Speicherung
Urin wird in den Nieren produziert und fließt kontinuierlich durch die beiden Harnleiter in die Blase. eine auf jeder Seite. Die Harnleiter bei denen es sich um 8 bis 10 Zoll lange Schläuche handelt sind mit Muskeln ausgekleidet die sich zusammenziehen und entspannen um den Urin von der Niere zur Blase zu leiten.
Die Blase hat einen dritten Schlauch die Harnröhre über die der Urin aus dem Körper ausgeschieden wird. Dieser Schlauch wird vom inneren Harnröhrenschließmuskel gesteuert einem kreisförmigen Muskel der sich zwischen dem Blasenhals und der Harnröhre befindet. Dieser Schließmuskel ist sehr wichtig da die Blase ohne ihn keinen Urin speichern könnte. Stattdessen fließt der Urin nur kontinuierlich durch die Blase und aus dem Körper.
Die Blasenwand kann sich dehnen und ist somit ein perfekter Aufbewahrungsort. Wenn Urin in die Blase gelangt dehnt sich die Blase aus um mehr Volumen zu ermöglichen. Wenn es voll wird signalisieren Dehnungsrezeptoren in der Blasenwand das Gehirn.
Signalisierung
Die Nerven in der Blase sind periphere Nerven dh sie verzweigen sich vom Rückenmark das sich dann mit dem Gehirn verbindet. Wenn die Blase voll ist senden die Nerven ein Signal durch die Nerven das Rückenmark und zum Gehirn. Das Gehirn sendet dann ein Signal zurück an die Blase das den inneren Harnröhrensphinkter anweist sich zu entspannen und den Detrusormuskel zu kontrahieren höher als der Druck in der Harnröhre wodurch der Urin aus dem entspannten inneren Harnröhrenschließmuskel abfließen kann. Alle diese Signale müssen genau aufeinander abgestimmt sein damit der Urin vollständig aus der Blase entleert wird. Obwohl das Gehirn die Entleerung des Urins automatisch reguliert haben die Menschen die Möglichkeit die Entleerung zu verzögern und ihnen so Zeit zu geben eine Toilette zu erreichen
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