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Hindernisse für die nonverbale Kommunikation

ie nonverbale Kommunikation ist für die menschliche Spezies universell. Untersuchungen von Dr. Albert Mehrabian legen nahe dass laut der Website des College of DuPage ungefähr 55 Prozent der menschlichen Kommunikation nonverbal sind. Hindernisse für die nonverbale Kommunikation können aus verschiedenen Gründen auftreten angefangen von bewusster Täuschung bis hin zu kulturellen Unterschieden und Problemen bei der mentalen Funktionsfähigkeit Autistische Kinder und Erwachsene zeigen oft ungewöhnliche nonverbale Kommunikationsgesten. Laut Helpguide und den Mayo Clinic-Websites mangelt es ihnen häufig auch an der Fähigkeit soziale oder nonverbale Hinweise von anderen Personen zu lesen.

Personen die dem Autismus-Spektrum zuzuordnen sind variieren in der Beeinträchtigung ihrer Kommunikationsfähigkeit. Nach Angaben der Yale School of Medicine sind etwa 50 Prozent der autistischen Personen nicht in der Lage zu sprechen. Menschen mit Asperger-Syndrom haben jedoch häufig eine normale oder sogar hohe Intelligenz sowie gute verbale Fähigkeiten. Dennoch erwecken sie laut Helpguide häufig den Eindruck exzentrisch oder sozial unfähig zu sein.

Aphasie oder der Verlust der Kommunikationsfähigkeit treten häufig bei Hirntumoren Schlaganfällen oder Hirnschäden auf die auf traumatische Kopfverletzungen zurückzuführen sind. "according to the Mayo Clinic." 3 [[Aphasie beeinflusst die Fähigkeit verbale und geschriebene Sprache zu verstehen. Der Schweregrad der Aphasie hängt vom Ausmaß und dem Ort der Hirnschädigung ab.

Kulturelle Barrieren

Kulturelle Unterschiede können auch Barrieren in der nonverbalen Kommunikation verursachen. Unterschiedliche Gesten haben für Menschen unterschiedlicher Kulturen oft sehr unterschiedliche Bedeutungen. Zum Beispiel bedeutet das vertikale Winken der Hand mit der Handfläche nach außen "Auf Wiedersehen" in den Vereinigten Staaten kann aber nach Angaben der Korea Times als "Komm her" für jemanden aus Korea missverstanden werden. Asiatische Kulturen unterscheiden sich auch häufig von westlichen Kulturen in Bezug auf Augenkontakt.

Viele Amerikaner schätzen den direkten Augenkontakt als Zeichen der Ehrlichkeit. Das Senken der Augen wird jedoch von vielen asiatischen Kulturen als Zeichen des Respekts angesehen erklärt die Ethnicity Online-Website. Viele Lateinamerikaner und Afroamerikaner meiden auch Augenkontakt wenn sie als Zeichen von Reue "verkleidet" werden und nicht als Versuch der Ausweichmanöver so Joe Navarro Autor von "What Every Body is Saying" Psychologie heute.

Das Bedürfnis nach persönlichem Freiraum ist laut Ethnicity Online auch von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Laut Gregorio Billikopf Autor von "Party-Directed Mediation: Helping Others Resolve Differences" fühlen sich viele Männer mit Migrationshintergrund unwohl wenn sie in enger körperlicher Nähe zu anderen Männern sitzen. Laut Navarro ist es wichtig kulturelle Verallgemeinerungen zu vermeiden.

Täuschende Gesten

Obwohl nonverbale Gesten oft die Wahrheit preisgeben wenn jemand versucht zu lügen kann es sehr schwierig sein einen Lügner zu entdecken . Nonverbale Gesten die isoliert betrachtet werden können zu Fehlinterpretationen führen. Zum Beispiel interpretieren viele Beobachter das Auswringen von Händen als totes Werbegeschenk für Lügen obwohl es in der Tat oft eher ein Hinweis auf Nervosität als auf Täuschung ist. Eine Möglichkeit die Täuschung genau zu bestimmen besteht darin sich in einem nicht anklagenden Ton nach verschiedenen Themen zu erkundigen und dabei die Reaktionen des Befragten zu beobachten erklärt Navarro

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