Über Blutzucker
Wenn Ihr Blutzucker zu niedrig ist haben Sie eine Hypoglykämie und können Symptome von Benommenheit entwickeln Schwitzen und Kopfschmerzen nach Diabetic Care Services. Eine Hyperglykämie oder ein hoher Blutzuckerspiegel können jedoch auch Probleme verursachen. Der Körper versucht den Blutzucker durch die Sekretion von Insulin in einem optimalen Bereich zu halten. Wenn Sie eine Mahlzeit zu sich nehmen steigt der Blutzucker wenn die Nahrung verdaut wird und die Bauchspeicheldrüse scheidet Insulin aus um den Blutzucker wieder zu senken. Dann wenn der Blutzucker wieder sinkt hört der Körper auf Insulin zu sekretieren. Andernfalls könnte der Blutzucker zu niedrig werden. Dieser konstante Wippprozess hängt sowohl von der Insulinausschüttung zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Menge als auch von der Fähigkeit des Körpers ab auf das Insulin zu reagieren. Um das Märchen zu paraphrasieren verwendet der Körper Insulin um den Blutzucker nicht zu hoch nicht zu niedrig sondern genau richtig zu halten. Menschen mit Typ-2-Diabetes können weder Insulin absondern noch auf einen höheren Blutzucker reagieren. Die letztere Situation ist als Insulinresistenz bekannt und hier kommt der Kaffee ins Spiel.
Koffein und Insulinresistenz
Kaffee mit Koffein ist mehr als nur ein Lieblingsgetränk. Koffein ist eine Droge. Es hat sich gezeigt dass Koffein die Reaktion des Körpers auf Insulin beeinflusst was als Insulinsensitivität bezeichnet wird. Eine Studie in der Februar-Ausgabe 2002 von „Diabetes Care“ ergab dass Koffein die Insulinsensitivität bei gesunden männlichen Probanden im Vergleich zu Placebo um 15 Prozent senkte. In einer anderen Studie die im Mai 2008 im "American Journal of Clinical Nutrition" veröffentlicht wurde stellten Moisey und Kollegen fest dass Kaffee mit Koffein die Insulinsensitivität bei gesunden Männern signifikant beeinträchtigt während entkoffeinierter Kaffee nicht den gleichen Effekt hatte.
Koffein und Kaffee
Moiseys Gruppe wollte auch genau untersuchen ob Koffein und koffeinhaltiger Kaffee die gleichen Auswirkungen auf die Insulinresistenz haben und andere Studien zitieren die zeigen dass eine moderate Kaffeekonsumtion Menschen vor Typ-2-Diabetes schützt. Die Forscher fanden heraus dass reines Koffein und koffeinhaltiger Kaffee einen Anstieg des Blutzuckers verursachten der Effekt für den Kaffee jedoch geringer war. Dies lässt vermuten dass die schützende Wirkung von Kaffee bei Typ-2-Diabetes auf andere Bestandteile des Kaffees zurückzuführen sein muss. Fazit:
Verursacht Kaffee also tatsächlich eine Insulinresistenz? Die Antwort an dieser Stelle scheint vielleicht zu sein. Kaffee mit Koffein kann Insulin beeinflussen. Koffein allein senkt definitiv die Insulinsensitivität. Insbesondere angesichts der Forschungsergebnisse ist es bei Fragen zu Insulinresistenz und Kaffee ratsam diese mit einem qualifizierten Arzt zu besprechen
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