Strafen
Es liegt im Ermessen des Schiedsrichters Strafen für einen Nierenschlag zu verhängen. Abhängig von der Stärke des Schlags und davon ob der Schiedsrichter glaubt dass er verletzt werden sollte kann er eine Verwarnung eine Verwarnung oder eine sofortige Disqualifikation aussprechen. Vorsichtsmaßnahmen werden sofort ausgesprochen und der Schiedsrichter erinnert den Kämpfer lediglich daran zu beobachten wohin er seine Schläge wirft. Zur Warnung stoppt der Schiedsrichter den Kampf um dem Kämpfer zu befehlen sich selbst zu beobachten. Zu diesem Zeitpunkt stimmen die Kampfrichter darüber ab ob sie der Warnung zustimmen. Wenn dies der Fall ist erhält der Gegner des verwarnten Boxers 2 Extrapunkte für die Runde. Sobald der Schiedsrichter eine Warnung für ein bestimmtes Foul ausgegeben hat kann er keine Verwarnungen mehr ausgeben sondern nur noch Warnungen. Wenn also ein Boxer vor Nierenstichen gewarnt wurde wird der nächste Schlag eine formelle Warnung mit einem möglichen Nettoverlust von 2 Punkten auslösen. Eine dritte Warnung führt zu einer automatischen Disqualifikation und der Gegner des Kämpfers gewinnt das Spiel.
Drehen des Rückens
Schläge auf den Bauch sind vollkommen legal. Wenn ein Boxer einen solchen Schlag ausführt und sein Gegner den Rücken dreht könnte der Schlag die Nierenregion treffen. Wenn der Schiedsrichter glaubt dass der Nierenschlag nicht beabsichtigt war muss er kein Foul auslösen. Wenn der Schiedsrichter denkt dass der andere Kämpfer absichtlich dem Schlag den Rücken zugewandt hat kann er diesen Kämpfer sogar mit einem Foul belegen
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