Elektrolytstörungen
Elektrolytmineralien wie Natrium Kalium Magnesium Calcium Chlor und Phosphat ist wichtig für die Aufrechterhaltung des Flüssigkeitsspiegels des Körpers sowie für die Unterstützung wichtiger Körperfunktionen. Elektrolytstörungen wie Hyponatriämie oder Natriummangel können Herzklopfen verursachen. Andere Symptome eines Elektrolytungleichgewichts sind Müdigkeit Muskelkrämpfe Schwäche Zuckungen Krämpfe und Verwirrtheit. Elektrolytstörungen einschließlich eines niedrigen Natriumgehalts können durch Einnahme von Diuretika zu viel Wasser Nierenerkrankungen oder Flüssigkeitsverlust durch übermäßiges Schwitzen Erbrechen oder Durchfall verursacht werden. Krebs und Krebsbehandlungen können auch Hyponatriämie verursachen.
Prävention Diagnose und Behandlung
Ein Arzt kann durch Durchführung von Blut- und Urintests feststellen ob Ihr Herzklopfen ein Symptom für einen niedrigen Natriumgehalt ist. Abhängig von der Ursache der Hyponatriämie können die Behandlungen die Einschränkung der Wasseraufnahme die intravenöse Flüssigkeitsabgabe oder die Verabreichung von Medikamenten zur Linderung der Symptome umfassen. Der Konsum von Salz kann helfen niedrige Natriumspiegel zu bekämpfen bevor sie schwerwiegend werden. Insbesondere können Sportler einer Hyponatriämie vorbeugen indem sie Elektrolytgetränke wie Sportgetränke bei längerem und anstrengendem Training trinken. Das Trinken von Wasser bei sportlichen Hochleistungsereignissen kann laut PubMed Health zu einer akuten Hyponatriämie führen.
Warnung
Während Herzklopfen nicht immer ein schwerwiegendes Symptom ist kann eine Hyponatriämie schwerwiegende Folgen haben einschließlich Schwellung von das Gehirn Gehirnbruch Koma und Tod. Es ist daher unbedingt erforderlich sofort einen Arzt aufzusuchen wenn Ihr Herzklopfen von anderen Symptomen einer Hyponatriämie begleitet wird beispielsweise von einem abnormalen psychischen Zustand. Eine Hyponatriämie ist in akuten Fällen die sich innerhalb von 48 Stunden entwickeln besonders lebensbedrohlich. Chronische Hyponatriämie die sich über Tage oder Wochen entwickelt führt mit geringerer Wahrscheinlichkeit zu einer lebensbedrohlichen Schwellung des Gehirns. Neben Elektrolythaushalten wie zu wenig Natrium können Herzklopfen auch andere Ursachen haben. Intensive körperliche Aktivität und starke Emotionen wie Angst oder Stress können zum Beispiel Herzklopfen verursachen. Erkrankungen wie eine Überfunktion der Schilddrüse ein niedriger Blutzuckerspiegel ein niedriger Blutdruck eine Anämie oder eine Arrythmie im Zusammenhang mit einem Herzproblem können ebenfalls Herzklopfen verursachen. Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft oder der Menstruation sowie die Einnahme bestimmter Medikamente illegaler Drogen Tabak oder Stimulanzien sind weitere mögliche Ursachen für Herzklopfen
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