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Moth Allergy

bgesehen davon dass Sie gelegentlich im Haus herumhüpfen oder Löcher in Ihrem Lieblingspullover essen sind Motten scheinbar harmlos. Motten sind jedoch tatsächlich eine bedeutende Ursache für Allergien sowohl drinnen als auch draußen. Das Aussetzen der Flügelschuppen und anderer Körperteile dieser fliegenden Insekten kann zu Hautreizungen und Atemnot führen.

Flügelschuppen

Motten und Schmetterlinge gehören zur Ordnung der Schmetterlinge was lateinisch für "Schuppenflügel" bedeutet. " Ihre Flügel sind mit einer Schicht von Schuppen bedeckt. Wenn Sie jemals mit einer Motte umgegangen sind haben Sie möglicherweise einen puderartigen Rückstand auf Ihren Händen bemerkt. Dies liegt daran dass die Schuppen abfallen wenn die Flügel des Insekts mit einem anderen Objekt in Kontakt kommen. Außerdem fallen die Schuppen ab wenn die Motte durch die Luft fliegt und ein Allergen in der Luft erzeugt.

Andere Allergenquellen

Motten können andere Allergene als ihre Flügelschuppen produzieren. Beim Einatmen kann der Frass oder Exkrement einer Motte eine allergische Reaktion hervorrufen. Darüber hinaus kann der direkte Kontakt mit vielen Arten von Motten zu Hautreizungen führen da sich auf der Unterseite des Abdomens urtizierende Schuppen befinden. Diese mit Widerhaken versehenen Schuppen können in die Haut eindringen und schwere Entzündungen und Juckreiz verursachen. Inhalative urtizierende Schuppen können Asthma und Reizungen der Atemwege verursachen.

Betroffene Personen

Am stärksten gefährdet sind Entomologen und Arbeiter in Einrichtungen in denen Motten als nützliche Insekten gezüchtet werden. Diese Menschen arbeiten in Einrichtungen in denen die Luft mit Mottenschuppen gefüllt sein kann. Bäcker entwickeln häufig Mottenallergien da die Schuppen der Mehlmotte eine häufig in Mehl und Getreide vorkommende Verunreinigung darstellen. Eine in der Januarausgabe 1994 von "Annals of Allergy" veröffentlichte Studie legt nahe dass Menschen mit Asthma und anderen Allergien besonders empfindlich auf Motten reagieren Vorgehensweise ist es die Exposition gegenüber den Insekten zu begrenzen. In vielen Einrichtungen zur Insektenaufzucht sind Sicherheitsmaßnahmen vorhanden um die Exposition der Arbeitnehmer gegenüber Allergenen in der Luft zu begrenzen. Haushaltsmotten können durch sachgemäße Lagerung der Kleidung oder durch die Anwendung eines Pestizids bekämpft werden. Schwerer Mottenbefall sollte von einem professionellen Kammerjäger behandelt werden. Empfindliche Personen sollten einen Arzt konsultieren um die Maßnahmen zu ermitteln die zur Behandlung einer allergischen Reaktion auf Motten erforderlich sind

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