Muskelstimulanzien
Damit die Nahrung durch Ihren Dickdarm gelangen kann müssen Muskelkontraktionen stattfinden. Wenn Sie Verstopfung bekommen können die normalen Muskelkontraktionen gestoppt werden so dass Sie keinen Stuhlgang mehr haben. Stimulanzien verursachen rhythmische Muskelkontraktionen im Magen und können die Bewegung des Stuhls fördern. Beispiele hierfür sind Senokot Correctol Purge und Dulcolax.
Abführmittel
Faser ist eine Substanz die in löslichen und unlöslichen Formen vorliegt. Es kann natürlich in Vollkornprodukten Obst Gemüse und Bohnen gefunden werden. Eine ballaststoffarme Ernährung ist einer der Risikofaktoren für Verstopfung da Ballaststoffe die Regelmäßigkeit fördern indem sie Abfallstoffe in Ihrem Dickdarm verteilen. Massenbildende Abführmittel auch Faserzusätze genannt sind rezeptfreie Formulierungen die mit Wasser eingenommen werden um den Stuhl weicher zu machen und die Passage zu erleichtern. Beispiele hierfür sind Serutan Citrucel Metamucil und Fiberall.
Weichmacher
Stuhlweichmacher wurden speziell entwickelt um gehärtete Stühle anzufeuchten und die Passage durch den Dickdarm zu erleichtern. Sie verhindern auch dass es zu einer Dehydration kommt. Surfak und Colace sind zwei Beispiele dafür.
Öl
Schmiermittel werden verwendet um die Bereiche um den Stuhl herum einzufetten damit er sich leicht durch den Darm bewegen kann. Wenn sie verwendet werden finden Stuhlgänge normalerweise in acht Stunden oder weniger statt. Beispiele hierfür sind Flotte und Mineralöl.
Kochsalzlösung
Wasser ist ein wichtiger Nährstoff zur Linderung von Verstopfung. Salzige Abführmittel fördern den Durchtritt von hartem Stuhl aus dem Dickdarm indem sie wie ein Schwamm Wasser ansaugen. Diese werden bei akuten Verstopfungsfällen eingesetzt. Beispiele hierfür sind Haleys M-O und Milk of Magnesia
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