Vorteile für die Umwelt
Im Bestreben kostengünstiger zu produzieren Kaffee konventionelle Erzeuger die Regenwälder abholzen und sonnenreiche Kaffeeplantagen in ganz Südamerika Afrika und Südostasien anlegen. In tropischen Regionen werden die Nährstoffe nicht im Boden gespeichert sondern für die unmittelbare Verwendung von der dichten breiten Vielfalt der Pflanzen aufgesaugt. Mit der Abholzung verschwinden die Nährstoffe mit der Vegetation. Um eine Monocrop-Kaffeefarm auf nährstoffreichem Boden anzubauen müssen die Pflanzen mit chemischen Düngemitteln gedüngt werden. Pestizide sind eine weitere Anforderung da die Raubtiere von Kaffeeschädlingen zusammen mit dem Wald beseitigt werden. Ohne den Schatten des Baldachins trocknet das Grundwasser aus und härtet den Boden mit der Zeit aus. Die Entwaldung wirkt sich auch nachteilig auf die Zugvogelpopulationen aus die in Südamerika weniger Winterplätze haben. Die meisten Bio-Kaffeebauern bauen ihre Pflanzen im Schatten des Regenwaldes an. Das Ökosystem bietet eine angemessene pflanzliche Ernährung und seine biologische Vielfalt macht chemische Pestizide und Herbizide überflüssig.
Nutzen für die Gesundheit
Die Environmental Protection Agency warnt davor dass 30 Prozent der Insektizide 60 Prozent der Herbizide und 90 Prozent der Fungizide eingesetzt werden sind krebserregend oder krebserregend. Pestizide und andere konventionelle landwirtschaftliche Chemikalien reichern sich im Körperfett an und können das Nerven- und Fortpflanzungssystem schädigen. Diese Chemikalien können auch die Hormon- und Immunsystemfunktion stören. Schwangere und stillende Frauen die traditionell angebauten Kaffee zu sich nehmen geben die chemischen Rückstände an ihre Föten oder stillenden Babys weiter. Da Babys weniger Fett haben werden diese Chemikalien leichter von ihren inneren Organen aufgenommen. Pestizide und andere landwirtschaftliche Chemikalien wurden mit Entwicklungs- und Verhaltensstörungen in Verbindung gebracht. Das Trinken von Bio-Kaffee beseitigt die Gesundheitsrisiken die von herkömmlichem Kaffee ausgehen.
Vorteile für den Landwirt
Obwohl nicht jeder zertifizierte Bio-Kaffee auch nach Fair Trade zertifiziert ist kommen die beiden oft Hand in Hand. Ohne faire Handelspraktiken müssen kleine Bio-Schattenkaffeebauern mit den niedrigen Preisen der großen konventionellen Plantagen konkurrieren so die Website von Green Living Expert. Biobauern erhalten häufig weniger als ihre Produktionskosten und werden folglich von ihrem Land vertrieben das dann für eine andere große Plantage frei ist. Um den Lebensunterhalt der Bio-Kaffeebauern zu sichern zahlen die Fair-Trade-Genossenschaften den Landwirten in den Genossenschaften einen höheren garantierten Preis. Ab 2008 zahlte der Kaffeemarkt 30 bis 50 Cent pro Pfund mit einer zusätzlichen Prämie von 15 Cent pro Pfund für Bio-Bohnen. Im Gegensatz dazu erhielten Fair-Trade-Erzeuger 1 41 USD pro Pfund zertifizierten Bio-Kaffees.
Überlegungen
Damit ein Kaffee als Bio-Kaffee zertifiziert werden kann muss sein Erzeuger nachweisen dass sowohl die Bohnen als auch der Boden Dünger sind. Es ist frei von Chemikalien und Rückständen was normalerweise mindestens drei organische Wachstumsperioden erfordert. Dreifach zertifizierte Kaffees stammen von Farmen die das Bio-Zertifikat von Quality Assurance International das Fair-Trade-Zertifikat und das Zertifikat der Smithsonian Institution im Schatten des Anbaus besitzen. Triple-zertifizierte Arabica-Bohnen sind die hochwertigsten Bio-Bohnen die Sie kaufen können. Vermeiden Sie Robustabohnen die normalerweise auf sonnenreichen Plantagen angebaut werden die die Umwelt schädigen und in den Regionen in denen sie angebaut werden erhebliche soziale Turbulenzen verursachen
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