Medizin und Wassereinlagerungen
Medikamente können Wassereinlagerungen verursachen. Beispielsweise können Medikamente die sich auf das Öffnen der Blutgefäße konzentrieren sogenannte Vasodilatatoren dieses Gesundheitsproblem verursachen. Calciumkanalblocker auch Calciumantagonisten genannt sind laut der Mayo-Klinik eine weitere mögliche Ursache. Andere Medikamente mit Wassereinlagerungsnebenwirkungen umfassen Östrogene und Thiazolidindione die zur Behandlung von Diabetes eingesetzt werden.
Hormonelle Ursachen
Hormone spielen auch eine Rolle bei der Wassereinlagerung. Dies ist ein häufiges Problem während des Menstruationszyklus einer Frau. Frauen sind auch anfälliger für Wassereinlagerungen während der Schwangerschaft was zu Schwellungen an Füßen Händen und Gesicht führt. Wenn Sie während der Schwangerschaft Wassereinlagerungen bemerken wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dieses Problem kann bei schwangeren Frauen schwerwiegend sein.
Schwerwiegende Ursachen für Wasserretention
Obwohl weniger häufig gibt es schwerwiegende Ursachen für Wasserretention. Beispielsweise kann eine Nierenerkrankung dieses Gesundheitsproblem verursachen. Ihr Körper ist nicht in der Lage ausreichend Flüssigkeit und Natrium zu entfernen wodurch der Körper Wasser zurückhält. Wenn Sie Nierenprobleme haben kommt es normalerweise zu Wassereinlagerungen an Augen und Beinen.
Ein unzureichendes Lymphsystem führt auch zu Wassereinlagerungen. Diese gesundheitlichen Bedenken werden normalerweise durch Infektionen oder Krebs verursacht. Infolgedessen entleeren sich die Lymphknoten und Gefäße nicht richtig was zu Wassereinlagerungen führt.
Behandlung von Wassereinlagerungen
Der erste Schritt bei der Behandlung von Wassereinlagerungen ist die Rücksprache mit Ihrem Arzt. Sie kann ein ernstes medizinisches Problem ausschließen und die richtige Behandlung empfehlen. Eine Verringerung der Salzaufnahme kann zur Verringerung der Wasserretention beitragen. Massieren Sie den betroffenen Bereich und üben Sie leichten Druck aus um die Bewegung von überschüssiger Flüssigkeit zu fördern. Eine ausreichende Bewegung im betroffenen Körperbereich ist ebenfalls hilfreich.
Ihr Arzt kann Ihnen auch ein Diuretikum wie Thiaziddiuretika oder Spironolacton verschreiben wodurch Ihre Niere mehr Wasser abgibt. Wenn Wassereinlagerungen eine medikamentöse Nebenwirkung sind wird Ihr Arzt möglicherweise ein anderes Medikament zur Behandlung ausprobieren
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