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Energiequellen während des Trainings

as Training ist eine große Herausforderung für die verschiedenen bioenergetischen Pfade im arbeitenden Muskel. Beispielsweise kann sich der Gesamtenergieaufwand des Körpers während schwerer körperlicher Betätigung um das 25-fache gegenüber dem Ruheaufwand erhöhen. Der Körper verwendet Kohlenhydrate Fett und Protein um die notwendige Energie bereitzustellen um die zellulären Aktivitäten sowohl in Ruhe als auch während des Trainings aufrechtzuerhalten. Die Regulierung der Kraftstoffauswahl während des Trainings unterliegt einer komplexen Kontrolle und hängt von verschiedenen Faktoren ab einschließlich der Ernährung sowie der Intensität und Dauer des Trainings.

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate oder Glukose sind in jeder Form eine wichtige Kraftstoffquelle mit einem Gramm das ungefähr 4 kcal Energie ergibt. Kohlenhydrate werden als einfach oder komplex eingestuft. Obst ist eine einfache Kohlenhydratquelle. Komplexe Kohlenhydrate brauchen etwas länger um verdaut zu werden und liefern Energie langsamer als einfache Zucker. Beispiele für komplexe Kohlenhydrate sind Brot Reis und Nudeln.

Kohlenhydrate werden nach dem Verzehr in kleinere Zucker zerlegt um sofort Energie zu gewinnen oder als Glykogen in Muskeln und Leber für die zukünftige Verwendung aufzubewahren. Muskelglykogenspeicher stellen eine direkte Quelle für Kohlenhydrate für den Muskelenergiestoffwechsel dar während Leberglykogenspeicher als Mittel zum Ersetzen des Blutzuckers dienen.

Eine angemessene Kohlenhydrataufnahme ist für Ausdauersportler von entscheidender Bedeutung da Glykogenspeicher in wenigen Fällen aufgebraucht werden können Std. Ohne ausreichende Kohlenhydratmengen muss sich der Körper anderen Kraftstoffquellen zuwenden.

Fette

Fett ist der energiereichste Nährstoff der während des Trainings verwendet wird. Ein Gramm liefert 9 kcal Energie. Darüber hinaus sind Fette die Hauptbrennstoffquelle für Muskeln bei Übungen mit geringer Intensität. Obwohl das meiste Fett in Form von Triglyceriden in Fettzellen gespeichert ist ist ein Teil in Muskelzellen gespeichert. Fettsäuren sind die primäre Art von Fett die von Muskelzellen zur Energiegewinnung verwendet wird. In Bezug auf Fett tragen Plasma-freie Fettsäuren und Muskel-Triglyceride gleichermaßen zum Bewegungsstoffwechsel bei. Mit zunehmender Trainingsdauer nimmt jedoch die Rolle der plasmafreien Fettsäure als Kraftstoffquelle zunehmend zu.

Protein

Während Protein eine entscheidende Rolle bei jeder Diät und beim Wiederaufbau spielt Muskelprotein ist während des Trainings keine wesentliche Energiequelle. Proteine ​​bestehen aus vielen winzigen Untereinheiten die Aminosäuren genannt werden. Um als Brennstoffquelle genutzt zu werden müssen Proteine ​​zunächst zu Aminosäuren abgebaut werden. Die Aminosäure Alanin kann dann in der Leber in Glucose umgewandelt werden die dann zur Synthese von Glykogen verwendet werden kann. Zusätzlich können viele Aminosäuren in Muskelzellen in metabolische Zwischenprodukte umgewandelt werden und direkt als Energiequelle in den bioenergetischen Bahnen beitragen. Bei längerer körperlicher Betätigung oder nach etwa drei bis fünf Stunden Arbeit kann der Gesamtbeitrag von Eiweiß zur Kraftstoffversorgung in den letzten Minuten der Arbeit fünf bis zehn Prozent betragen

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