Definition
Nach Angaben der US-amerikanischen Energy Information Administration gibt es zwei Haupttypen von Energiequellen: erneuerbare und nicht erneuerbare. Nicht erneuerbare Energiequellen sind begrenzt verfügbar und können nicht ohne weiteres wieder aufgefüllt werden. Dies steht im Gegensatz zu erneuerbaren Quellen wie Solar und Geothermie die in kurzer Zeit wieder hergestellt werden können. Technisch gesehen ist die gesamte Energie begrenzt aber nicht erneuerbare Quellen können nur durch lange komplizierte natürliche Prozesse synthetisiert werden.
Typen
Nicht erneuerbare Energiequellen beziehen sich normalerweise auf Kohle Erdgas Öl und alle Ölderivate wie Benzin und Propan. Es kann sich jedoch auch um Kernbrennstoff aus Uran handeln der nicht erneuert werden kann. Uran ist ein Element das auf natürliche Weise zerfällt und es kann nur aus anderen Elementen hergestellt werden die zerfallen. Fossile Brennstoffe hingegen entstehen aus dem Druck und der Wärme die im Laufe von Millionen von Jahren auf organische Stoffe ausgeübt werden. Ein Großteil der heute gefundenen fossilen Brennstoffe stammt aus der Karbonperiode vor 360 bis 286 Millionen Jahren.
Funktion
Bei den meisten erneuerbaren Energien wird die Energie genutzt die bereits in den Photonen der Sonne vorhanden ist. die Kraft des Windes und die Bewegung des Wassers. Andererseits müssen fossile Brennstoffe verbrannt werden um Energie zu erzeugen. Beim Verbrennen entsteht Dampf der in mechanische Energie umgewandelt wird. Dies wiederum dreht einen Generator um Elektrizität zu erzeugen. Die Kernenergie setzt Energie frei indem sie den Kern eines Atoms aufspaltet.
Marktanteil
Nach Angaben des Netzwerks für erneuerbare Energien machten fossile Brennstoffe Ende 2006 79 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs aus weitere 3 Prozent womit sich die nicht erneuerbare Summe auf 82 Prozent erhöht. Erneuerbare Energiequellen machten nur die letzten 18 Prozent aus. In Bezug auf die globale Stromerzeugung entfielen 67 Prozent auf fossile Brennstoffe und 14 Prozent auf Kernenergie.
Nachteile
Der Hauptnachteil für nicht erneuerbare Quellen ist ihre Abfallerzeugung. Die US-Umweltschutzbehörde stellte fest dass bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe in den USA im Jahr 2008 5 57 Milliarden Tonnen Kohlendioxidäquivalente erzeugt wurden. Erdgas verbrennt tendenziell etwas sauberer als die anderen aber alle fossilen Brennstoffe verursachen Abfall. Darüber hinaus produziert Atomkraft radioaktive Abfälle. Obwohl es eine Weile dauern kann bis der Abfall verrottet ist gibt es Protokolle die sicherstellen dass der Abfall sicher entsorgt wird
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften