Essentielle Aminosäuren
Von den 20 Aminosäuren gelten neun als essentiell was bedeutet dass sie nicht produziert werden können im Körper in ausreichenden Mengen oder überhaupt nicht hergestellt werden können. Deshalb müssen sie in die Ernährung aufgenommen werden. Diese neun essentiellen Aminosäuren sind Histidin Isoleucin Leucin Lysin Methionin Phenylalanin Threonin Tryptophan und Valin. Die besten Quellen für essentielle Aminosäuren sind Rindfleisch Huhn Fisch Milchprodukte Molkeprotein und Soja.
Nicht essentielle Aminosäuren
Die anderen 11 Aminosäuren gelten als nicht essentiell. Dies bedeutet dass diese Aminosäuren vom menschlichen Körper ausreichend produziert werden können oder aus einigen der essentiellen Aminosäuren hergestellt werden können. Diese 11 nicht essentiellen Aminosäuren sind Alanin Arginin Asparagin Asparaginsäure Cystein Glutaminsäure Glutamin Glycin Prolin Serin und Tyrosin. Innerhalb der Gruppe der nicht essentiellen Aminosäuren Säuren gibt es eine Untergruppe die als bedingt essentielle Aminosäuren angesehen wird. Bei einem gesunden Menschen würden sie ausreichend produziert; Unter bestimmten Bedingungen - Krankheitszuständen oder bestimmten Gruppen von Individuen wie Säuglingen - kann der Körper diese jedoch nicht ausreichend produzieren. Diese fünf bedingt essentiellen Aminosäuren sind Arginin Cystein Glutamin Prolin und Tyrosin. Die Mengen die für diese Säuren benötigt werden hängen auch vom Alter ab wie aus einem Bericht in der Novemberausgabe 2005 des "Journal of Pediatric Gastroenterology and Nutrition" hervorgeht. Diese Aminosäuren sollten durch Nahrungsmittel wie Fleisch Milchprodukte Soja und Eiweißzusätze in Ihre Ernährung aufgenommen werden. Wenn Sie jede Aminosäure einzeln ergänzen können Aminosäure-Ungleichgewichte auftreten. Nahrungsquellen haben die Aminosäuren in einem Verhältnis das der Körper am besten nutzt
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