Kraft
Handstände greifen alle wichtigen Muskelgruppen in Ihrem Körper an. Während eines Handstandes unterstützen die Muskeln in Armen Schultern und Brust Ihr Körpergewicht während die Rumpfmuskeln in Rücken und Bauch für Stabilität sorgen. Wenn Sie Ihre Beinmuskeln anspannen wird die Pose gestrafft und Brust und Rumpf werden entlastet. Zusätzlich zu der Unterstützung und dem Lifting in der Pose passen sich Ihre Muskeln ständig an um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Üben Sie regelmäßig Handstände um Ihre Kraft zu stärken bis Sie die Pose zwei bis drei Minuten lang halten können. Wenn Sie einen niedrigen oder hohen Blutdruck haben halten Sie einen Handstand 30 Sekunden lang oder kürzer.
Flexibilität
Ein Handstand ist in erster Linie eine Kraft- und Gleichgewichtshaltung dehnt jedoch auch Ihren Bauch. Je nachdem welchen Yoga-Stil Sie verwenden kann es bei Handständen zu einer Rückenbeugung kommen. Integrieren Sie mindestens eine leichte Biegung des Rückens in Ihren Handstand um die Ausrichtung Ihrer Wirbelsäule zu unterstützen. Sobald Sie einen Handstand erreicht haben verlängern Sie sich durch Ihre Wirbelsäule während Sie den Rücken leicht beugen um eine sanfte Dehnung in Ihrem Bauch zu erzeugen. Dies erhöht die Durchblutung Ihres Oberkörpers und entlastet gleichzeitig Ihre Füße und Beine. Laut "Yoga Journal" kommen Handstände Ihrer Wirbelsäule Ihrem Gehirn und Ihrer Hypophyse zugute. Die Blutflut in Ihrem Gehirn wirkt gleichzeitig energetisierend und beruhigend und lindert leichte Depressionen. Eine richtig ausgeführte Rückenbeugung während eines Handstandes belebt auch Ihr Nervensystem und versorgt Ihren Körper mit Energie.
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