Perkutane epididymale Spermienaspiration (PESA)
Spermien werden nach einer Vasektomie normalerweise immer noch produziert es ist jedoch keine Es wird aus dem Körper ausgeschüttet so dass keine Schwangerschaft stattfinden kann. PESA wird zur Gewinnung von Spermien verwendet die nach einer Vasektomie produziert werden aber nicht ejakuliert werden können da der Schlauch der sie vom Hoden zur Harnröhre transportiert die vas deferens geschnitten oder blockiert wurde. Die Spermien werden in den Hoden produziert und wandern dann in den Nebenhoden ein gewickeltes Röhrchen in dem die Spermien vor der Ejakulation gespeichert werden. Da Männer die sich einer Vasektomie unterzogen haben normalerweise noch Spermien produzieren enthält der Nebenhoden normalerweise eine große Anzahl von Spermien.
Der Hoden ist mit Lokalanästhetikum betäubt und der Urologe führt eine sehr feine Nadel durch den Hoden direkt in den Nebenhoden Nebenhoden und saugt eine kleine Menge Flüssigkeit. Da dies blind erfolgt und keine direkte Visualisierung vorliegt ist die Wahrscheinlichkeit ein Blutgefäß zu treffen und Blutergüsse zu verursachen höher als bei offenen Techniken sagt das Zentrum für männliche Reproduktion (CMRM) und Vasektomieumkehr.
Die Flüssigkeit wird überprüft unter dem Mikroskop um festzustellen ob eine ausreichende Anzahl von Spermien entfernt wurden. Es sind keine Stiche erforderlich. Der Eingriff dauert etwa eine halbe Stunde. Wenn genügend Sperma vorhanden ist kann ein Teil des Aspirats für die spätere Verwendung eingefroren werden. Die Wiederherstellung der Spermienaspiration dauert nur wenige Tage und erfordert nur eine Eispackung und Schmerzmittel für die Nachsorge. Blutungen starke Schmerzen oder ausgedehnte Blutergüsse sollten dem Urologen gemeldet werden.
Die aus PESA und anderen Techniken zur Spermienentfernung gewonnenen Spermien sind nicht ausgereift und können nur in Verbindung mit In-vitro-Fertilisation angewendet werden. In jedes Ei das der Partnerin entnommen wurde muss ein einzelnes Sperma injiziert werden. Dies wird als Eizellentnahme bezeichnet. Die Spermieninjektion in die Eizelle wird ICSI oder intrazykloplasmatische Spermieninjektion genannt.
Hoden-Spermienextraktion (TESE)
TESE ist die Entfernung von Spermien aus den Hoden in denen sie hergestellt werden. Die Spermien werden durch einen kleinen Schnitt unter örtlicher Betäubung oder bewusster Sedierung entfernt. Dies ermöglicht eine direkte Visualisierung der Tubuli in denen Spermien produziert werden. Normalerweise kann genug Sperma abgerufen werden um für zukünftige IVF-Versuche eingefroren zu werden falls dies erforderlich sein sollte so das James Buchanon Brady Urology Institute.
Mikroepididymale Spermaaspiration (MESA)
MESA wird im Operationssaal unter Vollnarkose durchgeführt. oder in einer Büroumgebung unter örtlicher Betäubung und bewusster Beruhigung. MESA ermöglicht die direkte Visualisierung des Nebenhodens durch ein Operationsmikroskop. Ein kleiner Einschnitt wird in den Hodensack den Beutel mit der Haut in dem sich der Hoden befindet und in den Nebenhoden gemacht. Die Flüssigkeit wird entfernt und unter dem Mikroskop auf lebende Spermien untersucht. Überschüssiges Sperma wird entfernt und für die spätere Verwendung eingefroren. Laut CMRM frieren epididymale Spermien besser ein und tauen besser auf als Spermien die aus den Hoden entfernt wurden.
Spendersamen
Spendersamen - Spermien die entweder aus einer Samenbank oder von einem Freund oder Familienmitglied stammen - können verwendet werden eine Schwangerschaft als Alternative zu einer Spermienaspiration oder -extraktion zu erreichen. Die Kosten für Spendersamen sind erheblich geringer und die künstliche Befruchtung kann zum Zeitpunkt des Eisprungs durchgeführt werden ohne dass teure IVF-Verfahren durchgeführt werden müssen. Das Kind ist nicht biologisch mit Ihnen verwandt es sei denn Sie verwenden ein Familienmitglied als Samenspender.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften