Honig
Honig hat 25 Kalorien mehr pro Esslöffel als Zucker aber sein Geschmack ist viel süßer und daher kann weniger verwendet werden. Honig enthält zu gleichen Teilen Fructose und Glucose sowie Antioxidantien und eine Vielzahl von Vitaminen. Dunklerer Honig enthält mehr Antioxidantien als leichtere Produkte.
Agavennektar
Die Popularität des natürlichen Süßstoffs Agavennektar hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Die Verbraucher machen zunehmend die Umstellung vom raffinierten Zucker auf den Nektar zum Teil weil der glykämische Index der Agave viel niedriger ist als der des Zuckers mit einem GI-Wert der etwa fünfmal niedriger ist als der des Haushaltszuckers. Wie in einem Artikel in der Zeitschrift "Eating Well" ausführlich beschrieben können Lebensmittel mit einem höheren GI-Wert einen stärkeren Anstieg der Glukose im Blut auslösen und die Menge des im Blutkreislauf zirkulierenden Hormons Insulin erhöhen. High-GI-Lebensmittel werden schneller verdaut als Low-GI-Lebensmittel sodass Sie nach dem Essen schneller hungrig werden. Agave enthält mehr Kalorien als Zucker wird aber wegen seines vergleichsweise süßeren Geschmacks weniger benötigt. Stevia Stevia oder vielmehr ein Extrakt der Stevia-Pflanze wurde 2008 von der FDA für die Verwendung als zugelassen Süßungsmittel in Getränken und Nahrungsmitteln. Stevia ist in der Tat ein in Südamerika beheimatetes Kraut und wird dort seit Jahren von der einheimischen Bevölkerung verwendet. Stevia schmeckt viel süßer als Zucker und liefert null Kalorien. Stevia ist möglicherweise eine attraktive Wahl für Menschen mit Diabetes da es keinen Einfluss auf den Blutzucker hat.
Splenda
Der künstliche Süßstoff Sucralose Markenname Splenda wird von der US-Gesundheitsbehörde Splenda anerkannt FDA zum für Verbrauch sicher zu sein. Während einige Berichte argumentieren dass bestimmte künstliche Süßstoffe erhebliche Gesundheitsrisiken bergen insbesondere ein höheres Krebsrisiko sind die FDA die American Dietetic Association und das National Cancer Institute zu dem Schluss gekommen dass es nicht genügend Beweise gibt um diese Behauptungen zu rechtfertigen. Künstliche Süßstoffe sind zwar für den öffentlichen Gebrauch zugelassen führen jedoch an sich nicht zu einer Gewichtsreduktion. Wenn Sie Splenda in Ihre Ernährung aufnehmen möchten wenden Sie sich bei Bedenken an Ihren Arzt
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften