Aufreißen des Trails
Mountainbike-Reifen gibt es in zwei Varianten. Drahtreifen verwenden einen robusten Außenreifen und einen flexiblen Innenschlauch um das Auswechseln einer Reifenpanne zu erleichtern während schlauchlose Reifen einen integrierten Innenschlauch verwenden der ein Dichtmittel zur Selbstreparatur der meisten Reifenpannen verwendet. Schlauchlose Reifen können mit einem niedrigeren PSI als Drahtreifen gefahren werden da der Innenschlauch eines Drahtreifens bei niedrigem Druck leicht zwischen der Felge und dem Außenreifen eingeklemmt wird. Der schlauchlose Reifen ist insgesamt sehr viel pannensicherer aber die Reparatur eines schlauchlosen Pannenreifens kann auf der Strecke schwierig oder unmöglich sein. Reifen unterschiedlicher Größe haben unterschiedliche ideale Reifendrücke aber im Allgemeinen sind breitere Reifen bei niedrigeren Drücken besser als schmalere Reifen.
Erster Kontakt
Die Kontaktfläche des Reifens ist das Hauptprinzip das die Traktion eines Reifens bestimmt Reifen bei unterschiedlichen Drücken. Die Aufstandsfläche beschreibt jeden Teil des Reifens der mit dem Boden in Berührung kommt. Ein unter hohem Druck stehender Reifen kann sich weder durch Ihr Körpergewicht noch durch das Gewicht des Fahrrads verformen wodurch die Kontaktfläche relativ klein wird. Bei niedrigerem Druck kann sich der Reifen über mehr Boden ausbreiten wodurch mehr Stollen mit dem Gelände in Kontakt kommen und die Traktion erhöht wird.
Finden Sie Ihr Gleichgewicht.
Ermitteln Sie den richtigen Reifendruck für Ihr Mountainbike. Erfahren Sie im Laufe der Zeit wie sich Ihr Reifen unter Stress verhält und spüren Sie den Unterschied zwischen den Reifendrücken um einen Sweet Spot zu finden. Bei einem richtig aufgepumpten Reifen sollte sich ein Mountainbike mit einem Fahrer leicht verziehen am Boden abflachen und sich an den Seiten verbiegen. Ein Reifen der sich unter Druck verformt kann die Unebenheiten von kleineren Hindernissen wie Wurzeln und Steinen richtig absorbieren wodurch Sie eine bessere Kontrolle und eine höhere Rollgeschwindigkeit erhalten. Besonders unwegsames Gelände mit scharfen klobigen Steinen kann jedoch bei niedrigem Druck die Seitenwand oder die Felge Ihres Reifens beschädigen. Daher müssen Sie den Druck hoch genug halten um ein Polster zwischen Ihrem Fahrrad und dem Gelände zu gewährleisten.
Staying Cool Under Druck
Wenn Sie das Beste aus Ihrem Reifen herausholen möchten sollten Sie den Druck häufig anpassen um das richtige Verhältnis zwischen Geschwindigkeit und Traktion zu finden abhängig vom Gelände auf dem Sie voraussichtlich fahren. Den richtigen Druck zu finden ist eine erlernte Fähigkeit. schon nach wenigen fahrten spüren sie was am besten funktioniert. Auf glatten Strecken mit wenigen Hindernissen bietet Ihnen ein niedriger Druck die Geschwindigkeit und Traktion um sich schnell zu bewegen. Durch losen Sand oder Kies kann ein hoher Reifendruck zur Gefahr werden da die Traktion abnimmt. Die meisten Mountainbiker bevorzugen einen niedrigeren Reifendruck auch unter den Mindestanforderungen des Herstellers da ein niedrigerer Reifendruck dem Fahrrad ein weicheres Gefühl verleiht das sich ideal für Kontrolle und Handling eignet
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