Kaliumbedarf und normale Blutspiegel
Die empfohlene Kaliumaufnahme für alle Erwachsenen beträgt 4.700 Milligramm pro Tag und steigt auf 5.100 Milligramm für Frauen die stillen. Der normale Kaliumspiegel in Ihrem Blut liegt zwischen 3 7 und 5 2 Milliäquivalenten pro Liter. Ein zu niedriger oder zu hoher Kaliumspiegel in Ihrem System kann zu gesundheitlichen Komplikationen führen die möglicherweise tödlich sein können.
Symptome niedriger Kaliumspiegel
Wenn der Kaliumspiegel nur geringfügig absinkt treten in der Regel nur wenige auf zu keinen Symptomen. Ein anhaltend niedriger Kaliumspiegel kann jedoch zu Muskelschwäche oder Krämpfen führen die sich als Handzittern äußern können. Andere Symptome sind Kribbeln oder Taubheitsgefühl Muskelschäden Müdigkeit Herzklopfen oder Verstopfung. Ein starker Abfall des Kaliumspiegels kann Ihren Herzschlag verlangsamen und zu Benommenheit führen. In schweren Fällen kann Ihr Herz auch zum Stillstand kommen.
Ursachen für einen niedrigen Kaliumspiegel
Ein niedriger Kaliumspiegel kann das Ergebnis einer Reihe von Erkrankungen sein. Im Allgemeinen liegt dies jedoch daran dass Ihr Körper ebenfalls abnimmt viel Kalium. Chronische Nierenerkrankungen können zu einem übermäßigen Kaliumverlust durch den Urin führen. Eine Hypokaliämie kann jedoch auch durch Durchfall Erbrechen übermäßigen Gebrauch von Abführmitteln übermäßiges Schwitzen oder den längeren Gebrauch von Diuretika oder Antibiotika verursacht werden Um Hypokaliämie zu behandeln müssen Sie Kaliumpräparate einnehmen. Sprechen Sie mit einem Arzt um die richtige Dosierung sicherzustellen da zu viel Kalium in Ihrem System ebenfalls gefährlich ist. Um einen niedrigen Kaliumspiegel zu vermeiden sollten Sie kaliumreiche Lebensmittel essen. Früchte wie getrocknete Aprikosen frische Bananen Kiwis Pflaumen und Zitrusfrüchte enthalten von Natur aus viel Kalium. Nehmen Sie für Gemüse Tomaten Erbsen und Brokkoli in Ihre Ernährung auf da sie alle gute Kaliumquellen sind. Milch- und Milchprodukte wie Joghurt sowie die meisten Nüsse sind ebenfalls gute Kaliumquellen.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften