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Gesundheitliche Vorteile von Kaliumchlorid

aliumchlorid ist eine farblose kristalline Verbindung aus Kalium und Chlor die weit verbreitet zur Vorbeugung oder Behandlung von Kaliummangel verschrieben wird. Kalium ist im menschlichen Körper ein Elektrolyt der laut MedlinePlus für das reibungslose Funktionieren aller Zellen Gewebe und Organe unerlässlich ist. Zusätzlich zu seiner Rolle bei der Behandlung von Kaliummangel kann Kaliumchlorid auch bei der Vorbeugung oder Behandlung anderer Beschwerden hilfreich sein.

Wie der Körper Kalium verwendet

Kalium als Elektrolyt versetzt Zellen in die Lage elektrische Impulse zu übertragen innerhalb der Zellen selbst und außerhalb der Zellen auch zu anderen Teilen des Körpers. Auf diese Weise können Nervenimpulse und Muskelkontraktionen zu dem Teil des Körpers gelangen wo und wann sie gebraucht werden. So ist Kalium nach Angaben des University of Maryland Medical Centers für die Herzfunktion sowie für die Kontraktion von Skelett und glatter Muskulatur von entscheidender Bedeutung. Obwohl Kalium aus der Nahrung in großem Umfang verfügbar ist kann eine Reihe von gesundheitlichen Problemen dazu führen dass der Körper Kalium mit ungewöhnlich hohen Raten ausscheidet. Solche Zustände umfassen Durchfall Erbrechen Malabsorption Unterernährung und übermäßiges Schwitzen. Wie bei einigen anderen Nährstoffen ist es möglich dass der Körper zu viel Kalium enthält was als Hyperkaliämie bezeichnet wird. Konsultieren Sie Ihren Arzt bevor Sie mit einer Kalium-Supplementierung beginnen.

Hilft bei der Senkung des Blutdrucks

Eine Supplementierung mit Kaliumchlorid scheint eine blutdrucksenkende Wirkung zu haben so Lawrence J. Appel MD von das Welch-Zentrum für Prävention Epidemiologie und klinische Forschung an der Johns Hopkins University. Dr. Appel berichtete in einer Übersichtsarbeit die in einer 1999 erschienenen Ausgabe von „Clinical Cardiology“ veröffentlicht wurde dass eine Ergänzung mit einer moderaten Tagesdosis Kaliumchlorid die systolischen und diastolischen Blutdruckwerte bei Hypertonikern um 4 4 bzw. 2 5 Millimeter Quecksilber senkte. Die Reduzierung war noch ausgeprägter bei Patienten deren Ernährung einen ungewöhnlich hohen Salzkonsum aufwies. Ein Forscherteam der Harvard Medical School und ihrer Tochtergesellschaft in Boston Brigham and Women's Hospital unternahm eine Untersuchen Sie ob ein Zusammenhang zwischen der Kaliumaufnahme und dem Schlaganfallrisiko besteht. Ihre groß angelegte Studie verfolgte 43.738 Männer im Alter von 40 bis 75 Jahren bei denen keine kardiovaskulären Erkrankungen oder Diabetes diagnostiziert wurden. Die Forscher fanden heraus dass Männer die eine kaliumreiche Diät einhielten eine geringere Inzidenz von Schlaganfällen aufwiesen als Männer deren Kaliumaufnahme geringer oder sogar unzureichend war. Die Einnahme von Kaliumchlorid erwies sich auch als hilfreich bei der Vorbeugung von Schlaganfällen insbesondere bei Patienten die Diuretika einnehmen die dazu neigen Kalium und andere Mineralien aus dem Körper zu entfernen. Die Forscher veröffentlichten ihre Ergebnisse in einer 1998 erschienenen Ausgabe von "Circulation" einer Zeitschrift der American Heart Association.

Senkt das Risiko von Nierensteinen

In "Guide to Nutritional Supplements" (Leitfaden für Nahrungsergänzungsmittel) veröffentlichte der Autor Benjamin Caballero M.Sc. Ph.D. Professor an der Johns Hopkins University zitiert eine Studie die zeigt dass eine erhöhte Kaliumaufnahme das Risiko von Nierensteinen in einer Studiengruppe von 91.731 Frauen stark verringert. In der Studie hatten Frauen die eine durchschnittliche Tagesdosis von 4 7 Gramm Kalium einnahmen eine um 35 Prozent geringere Inzidenz von Nierensteinbildung als Frauen deren tägliche Kaliumaufnahme weniger als 2 Gramm betrug. Dr. Caballero berichtete auch dass eine erhöhte Kaliumaufnahme mit einer höheren Knochenmineraldichte verbunden zu sein scheint

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