Niedrige Kaliumspiegel
Niedrige Kaliumspiegel auch Hypokaliämie genannt können Muskelschmerzen verursachen Zuckungen oder Krämpfe. Andere Symptome können Verstopfung Müdigkeit Muskelschäden Kribbeln Taubheitsgefühl Herzklopfen und Herzrhythmusstörungen sein. Eine Hypokaliämie kann auf eine Krankheit mit übermäßigem Durchfall oder Erbrechen sowie auf eine chronische Nierenerkrankung oder auf Essstörungen wie Bulimie und Magersucht zurückzuführen sein. Starkes Schwitzen zu viele Abführmittel oder die Einnahme eines Antibiotikums können ebenfalls zu Hypokaliämie führen.
Kalium in Bananen
Eine 1-Tasse-Portion Bananenscheiben enthält 537 Milligramm Kalium etwa 11 Prozent dessen was Sie jeweils benötigen Tag. Die empfohlene Nahrungsaufnahme beträgt 4.700 Milligramm Kalium pro Tag für die meisten Erwachsenen oder 5.100 Milligramm für schwangere und stillende Frauen. Kalium ist wichtig für eine gute Gesundheit da es Ihrem Körper hilft Kohlenhydrate einen wichtigen Brennstoff zu verarbeiten und zu verwenden. Es hilft bei der Gewährleistung der Entwicklung und des Wachstums des Körpers. Kalium reguliert auch die elektrische Aktivität Ihres Herzens und hilft das Säure-Basen-Gleichgewicht in Ihrem System aufrechtzuerhalten.
Neurologische Erkrankungen und Muskelkrämpfe
Neurologische Erkrankungen können Muskelkrämpfe verursachen die durch eine erhöhte Kaliumaufnahme nicht gelindert werden. Die Symptome einiger Zustände wie Dystonie essentielles Zittern und manchmal Epilepsie werden durch physikalische Therapie Operation und Medikation verbessert. Andere Erkrankungen einschließlich der Huntington-Krankheit sind jedoch degenerativ. Wenn Sie über einen nicht diagnostizierten Muskelkrampf besorgt sind sprechen Sie sofort mit einem Arzt. Eine frühzeitige Diagnose hilft oft dabei eine Verschlechterung des Zustands zu verhindern. Beispielsweise kann bei Morbus Wilson eine frühzeitige Diagnose dazu beitragen Leberschäden und ein mögliches Versagen zu verhindern.
Diagnose neurologischer Störungen
Die Diagnose der Grundursache eines Muskelkrampfs der durch eine neurologische Störung verursacht wird erfordert umfangreiche Blut- oder Urintests und In einigen Fällen wird ein genetisches Screening bei ungeborenen Kindern und Erwachsenen durchgeführt um die Krankheitsanfälligkeit zu bestimmen. Einige neurologische Störungen wie die Huntington-Krankheit werden vererbt. Eine frühzeitige Identifizierung kann dazu beitragen die Schwere der Symptome zu lindern und den Beginn möglicherweise zu verzögern. Eine frühzeitige Benachrichtigung gibt den Patienten auch mehr Zeit sich mit der Diagnose auseinanderzusetzen was ihnen oft hilft sich besser an die Strapazen der notwendigen medizinischen Behandlung anzupassen. In Fällen in denen Heilmittel zur Verfügung stehen wie z. B. bei Dystonie wird die Behandlung kurz nach der Diagnose begonnen um die Wahrscheinlichkeit einer Genesung zu verbessern. Bei degenerativen Erkrankungen oder wenn es keine Heilung gibt konzentriert sich die Behandlung auf die Linderung der Symptome
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