Kalium
Kalium befindet sich in der ersten Spalte der Elemente des Periodensystems und ist somit ein Alkalimetall. Dies bedeutet dass Kaliummetall nicht nur in seiner elementaren Form vorliegt sondern auch in der Lage ist heftig mit Wasser zu einer alkalischen (basischen) Lösung zu reagieren erklärt Dr. Martin Silberberg in seinem Buch „Chemie: Die molekulare Natur von Materie und Veränderung "Kalium ist das Element Nummer 19; es hat ein Atomgewicht von 39 Atommasseneinheiten.
In der Natur
Die elementare Form von Kalium ist metallisch - nicht umgesetztes Kalium ist ein leitfähiges silbriges Metall weich kann man es mit einem Buttermesser schneiden. Da Kalium extrem reaktiv ist findet man in der Natur kein metallisches Kalium stattdessen kommt Kalium in Form des Kaliumkations vor. Ein Kation ist ein positiv geladenes Teilchen das bildet sich wenn ein Metall einige seiner Elektronen verliert. Kalium in der Natur verliert ein Elektron um ein Kation mit einer Ladung von +1 zu bilden.
Salze
Metalle wie Kalium die Kationen bilden können nicht einfach Elektronen verlieren - - Sie müssen die verlorenen Elektronen an ein anderes Element abgeben Wenn Kalium sein Elektron verliert gibt es das Elektron immer an ein nichtmetallisches Element weiter. Dies führt dazu dass das Nichtmetall ein negativ geladenes Teilchen bildet das als Anion bezeichnet wird. Das Kaliumkation wird dann vom Nichtmetallanion angezogen da sich entgegengesetzte Ladungen anziehen. Dies führt zur Bildung eines Salzes das immer aus einem Kation und einem Anion besteht.
Im Körper und in der Nahrung
Das Kalium in der Nahrung (Bananen sind reich an Kalium) und in Ihrem Körper ist in Salzform. In Wasser trennen sich das Kation und das Anion die ein Salz bilden voneinander was bedeutet dass das positiv geladene Kalium in Ihrem Körper nicht an einem negativ geladenen Partikel haftet. Es löst sich einfach in der Flüssigkeit auf Wasserbasis in Ihren Zellen. Kaliumkation ist ein wichtiges Mineral das eine Rolle bei der Funktion des Nervensystems und beim Flüssigkeitshaushalt spielt erklärt Dr. Lauralee Sherwood in ihrem Buch "Human Physiology"
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