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Natriumbicarbonat & Nierenerkrankung im Endstadium

Allein im Jahr 2004 erhielten 309.269 Amerikaner eine Hämodialyse zur Behandlung von Nierenerkrankungen im Endstadium fast doppelt so viele wie 1994 wie in den Centers for Disease Control and Prevention angegeben. Die in diesem Verfahren verwendete Lösung enthält Glucose verschiedene Elektrolyte und Natriumbicarbonat. Obwohl Natriumbicarbonat in der Hämodialyselösung enthalten ist kann die Einnahme einer übermäßigen Menge Natriumbicarbonat üblicherweise als Backpulver bezeichnet einen Hämodialysepatienten sehr krank machen.

Was ist Hämodialyse?

Hämodialyse ist ein Eingriff den Menschen durchführen durch wenn sie in Nierenversagen sind oder Behandlung für bestimmte Arten von Gift benötigen. Zu den Aufgaben der Nieren gehört es das Blut zu filtern um Abfallprodukte zu entfernen und den Elektrolyt- und Wasserstand anzupassen um sicherzustellen dass die richtige Menge im Blutstrom verbleibt. Die Nieren von Menschen mit Nierenversagen können dies nicht. Somit übernimmt die Hämodialyse diese Verantwortung indem sie Blut an eine Maschine weiterleitet die Einstellung vornimmt und das Blut in den Körper zurückführt.

Hämodialyselösung

Die in der Hämodialyse verwendete Lösung enthält Calcium Glucose Natrium Magnesium Kalium Chlorid Acetat und Bicarbonat. Die Menge an Calcium in der Lösung beträgt 2 5 mÄq /l Glucose beträgt 200 mg /dl Natrium beträgt 137 mÄq /l Magnesium 0 75 mÄq /l Kalium 2 0 mÄq /l Chlorid 106 mÄq /l Acetat 106 mÄq /l 4 0 mÄq /l und Bicarbonat bei 33 mÄq /l. Die Menge an Kalzium und Kalium kann je nach den Bedürfnissen des Einzelnen variieren.

Backpulver nach Hämodialyse

In der April-Ausgabe 2009 von „NDT Plus“ schreibt Dr. Yalcin Solak über ein 54-jähriges Bestehen -alte Frau die sich einer Hämodialyse unterzog und an Backpulver wegen Magenverstimmung erkrankte. Sie entwickelte eine Störung namens metabolische Alkalose bei der der pH-Wert der Blutbahn zu alkalisch oder basisch ist. In diesem Fall ist ihre Störung auf die Einnahme von alkalischem Backpulver zurückzuführen.

Diskussion

Laut Solak erkrankte die Hämodialyse-Patientin nach monatlicher Einnahme von vier bis fünf Packungen Backpulver pro Tag schwer. Da sie wegen Nierenversagens an einer Hämodialyse litt konnten ihre Nieren das zusätzliche Alkali nicht loswerden das sich dann in ihrer Blutbahn ansammelte. Sie bekam Bluthochdruck und Schlafstörungen und hatte ein großes Risiko Anfälle einen unregelmäßigen Herzrhythmus und einen Herzstillstand zu entwickeln. Die Ärzte korrigierten ihren Zustand durch Hämodialyse mit einer Lösung die Bicarbonat mit -8 mÄq /l enthielt

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