Zelluläre Energieaufnahme
Insulin ist ein Enzym das Sie zur Energieaufnahme aus Kohlenhydraten benötigen. Wenn Sie Kohlenhydrate essen wandelt Ihr Körper sie in Glukose um. Sobald Glukose in den Blutkreislauf gelangt setzt Ihre Bauchspeicheldrüse Insulin frei das den Zellen signalisiert die Glukose zu absorbieren. Die Zellen setzen ein weiteres Enzym frei die Carnitin-Tranferase die es der Glukose ermöglicht in die Mitochondrien die die Zellmotoren sind einzudringen. Die Glukose treibt die Mitochondrien an und treibt so die Zellen an. Einige Stoffwechselstörungen verursachen eine Insulinresistenz bei der Zellen nicht normal auf Insulin reagieren sodass ihre Glukoseabsorption unzureichend oder nicht vorhanden ist.
Mittelkettige Fettsäuren
Kokosöl enthält anstelle von mittelkettige Fettsäuren langkettige Fettsäuren die in den meisten anderen gesättigten Fetten vorkommen. Mittelkettige Fettsäuren sind klein genug um sowohl Zell- als auch Mitochondrienmembranen zu durchdringen schreibt Bruce Fife in "The Coconut Oil Miracle". Daher ist keine Insulinfreisetzung erforderlich die normalerweise für die Zellresorption erforderlich ist. Es ist auch keine Carnitintransferase erforderlich die normalerweise für den Eintritt in die Mitochondrien unerlässlich ist. Mit anderen Worten Kokosnussöl ist eine Quelle für schnell absorbierenden Kraftstoff dessen glykämischer Index sehr niedrig ist was für Diabetiker optimal ist.
Natives Öl
Nicht alle Arten von Kokosnussöl sind gleich vorteilhaft. Unraffiniertes Kokosnussöl ist für Diabetiker am vorteilhaftesten. Seine charakteristischen Merkmale sind eine milchige Farbe und ein Duft der an Kokosnuss erinnert schreibt Siegfried Gursche in "Kokosnussöl: Entdecken Sie den Schlüssel zur lebendigen Gesundheit". Unraffiniertes Kokosnussöl ist bei Raumtemperatur größtenteils fest. Nicht natives Kokosöl von geringer Qualität ist eine raffinierte gebleichte desodorierte und dicke Flüssigkeit.
Laurinsäure
Kokosöl enthält besonders viel Laurinsäure eine mittelkettige Fettsäure in die der Körper umwandelt Monolaurin nach Gursche. Diese Substanz kann helfen das LDL-Cholesterin zu senken was für Diabetiker direkt von Vorteil ist. Es wirkt auch als Antioxidans und wirkt sowohl antiviral als auch antibakteriell.
Fazit
Es gibt zahlreiche Beweise dafür dass Kokosnussöl eine gute Wahl ist nicht nur für Diabetiker sondern auch für Diabetiker auch für diejenigen die die Krankheit nicht haben. Das Ersetzen von ungesunden Ölen in Ihrer Ernährung durch Kokosnussöl kann dazu beitragen Diabetes vorzubeugen und ihn aufrechtzuerhalten indem es das Cholesterin senkt und den Blutzucker reguliert. Besprechen Sie jedoch Änderungen Ihrer Ernährung immer mit Ihrem Arzt insbesondere wenn Sie an Diabetes leiden
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