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Baumwollsamenöl Nebenwirkungen

Baumwollsamenöl ist kostengünstig daher verwenden Hersteller es häufig in Lebensmitteln. Baumwollsamenöl wird laut Nährwertangaben als „leicht entzündlich“ eingestuft. Als Fett kann es auch zu einer Gewichtszunahme von neun Kalorien pro Gramm beitragen. Baumwollsamenöl kann andere unerwünschte Nebenwirkungen haben.

Cholesterin

Der Autor von "Acht Wochen für eine optimale Gesundheit" Dr. Andrew Weil rät dass Baumwollsamenöl reich an gesättigten Fettsäuren und arm an einfach ungesättigten Fettsäuren ist Es erhöht den Cholesterinspiegel in Ihrem Blut. Das Risiko für Schlaganfall und Herzerkrankungen steigt wenn Sie einen hohen Cholesterinspiegel im Blut haben. Allerdings erhöht Baumwollsamenöl den Cholesterinspiegel laut einer Studie von Lilla nicht so stark wie Schmalz Aftergood et al. veröffentlicht im Journal of Nutrition. AHA empfiehlt die Gesamtaufnahme an gesättigten Fettsäuren auf 7 Prozent der täglichen Kalorien oder auf 140 Kalorien bei einer täglichen Diät mit 2.000 Kalorien zu begrenzen. Ein Teelöffel dieses Öls hat laut Nährwertangaben etwa 40 Kalorien.

Krebsrisiko

Baumwollsamenöl weist laut Weil häufig einen hohen Anteil an Pestizidrückständen auf. Dies liegt zum Teil daran dass Baumwolle technisch nicht als Nahrungspflanze eingestuft wird. So können Landwirte zahlreiche Agrarprodukte für Baumwolle verwenden. Tatsächlich werden weltweit mehr Pestizide auf Baumwolle eingesetzt als auf jeder anderen Kultur. Dies entspricht bis zu einem Drittel des gesamten Pestizideinsatzes gemäß „Waking the Warrior Goddess: Dr. Christine Horners Programm zum Schutz vor und zur Bekämpfung von Brustkrebs“ br>

L. W. Shemlit rät in dem Buch „Chemie und Welternährung“ dass Pestizide das Potenzial haben Krebs zu verursachen. Einige häufig verwendete Pestizide stehen laut dem Memorial Sloan-Kettering Cancer Center im Verdacht dass Brustkrebs vorliegt. Diese Möglichkeit basiert jedoch auf Tierversuchen sodass das Risiko für Menschen ungewiss bleibt.

Natürliche Toxine

Baumwollsamenöl enthält laut Weil häufig natürliche Toxine. Ein natürliches Toxin in Baumwollsamenöl ist Gossypol nach "Institutional Food Management" von Mohini Sethi. Bei Menschen hemmt Gossypol die Spermienproduktion sowie die Motilität beeinflusst jedoch laut Drugs.com nicht die Libido oder die Sexualhormone. Aufgrund dieser Eigenschaft wurde es als männliches Verhütungsmittel untersucht. Im Allgemeinen wird jedoch kommerzielles Baumwollsamenöl verarbeitet um den Gossypolgehalt zu entfernen

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