Omega-3-PUFAs
Die Omega-3-PUFAs in Fischöl beeinflussen das Gleichgewicht einer Gruppe von Verbindungen namens Prostaglandine die sowohl entzündungserhöhende als auch entzündungssenkende Chemikalien enthalten. Die Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure bekämpfen auch Kollagenase ein Enzym von dem bekannt ist dass es die Gelenke schädigt Arthritis Karpaltunnelsyndrom und Fibromyalgie wie in einer 2007 durchgeführten Metaanalyse von 17 klinischen Studien zu den analgetischen Vorteilen von Omega-3-PUFAs bei verschiedenen entzündlichen Erkrankungen zu sehen. In einer 2006 in "Surgical Neurology" veröffentlichten Studie gaben 60 Prozent der Teilnehmer an dass Fischöl ihre Rückenschmerzen lindert und 88 Prozent gaben an nach Abschluss der Studie weiterhin Fischöl für ihre Rückenschmerzen zu verwenden. Mehrere Studien darunter eine die im Jahr 2000 in "Nutrition Research" veröffentlicht wurde haben gezeigt dass die Omega-3-Fettsäuren in Fischöl auch bei Frauen zur Linderung von Menstruationsschmerzen beitragen können. Eine in "Medical Science And Sports Exercise" veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2002 ergab dass trotz der entzündungshemmenden Wirkung die Schmerzen bei bestimmten Erkrankungen lindert die Omega-3-PUFAs in Fischöl nicht unbedingt dazu beitragen Muskelkater nach intensivem Training zu lindern. Eine Studie aus dem Jahr 2009 die im "Clinical Journal of Sports Medicine" veröffentlicht wurde ergab genau das Gegenteil: Männer ohne körperliche Erfahrung empfanden nach 30 Tagen täglicher Einnahme von Fischöl weniger Schmerzen und Schmerzen als Männer die 40 Minuten trainiert hatten ein Placebo.
Weitere Überlegungen
Leinsamenöl enthält tatsächlich mehr Omega-3-PUFAs als Fischöl. Meist handelt es sich jedoch um Alphalinolensäure die bei weitem nicht so schmerzlindernd ist wie EPA und DHA deren zwei Omega-3-PUFAs mehr Fischöl enthalten. Wenn Sie nichtsteroidale entzündungshemmende Mittel wie Aspirin und Ibuprofen einnehmen die das Blut verdünnen fragen Sie Ihren Arzt bevor Sie Omega-3-PUFA-Präparate einnehmen da die Kombination das Risiko von Blutungen oder Blutergüssen erhöhen kann
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