Migräne
Die National Headache Foundation (NHF) berichtet dass 29 5 Millionen Amerikaner unter Migräne leiden. Zu den Symptomen von Migräne zählen Schmerzen normalerweise auf einer Seite des Kopfes Übelkeit Erbrechen Müdigkeit Stimmungsschwankungen einschließlich Depressionen und Reizbarkeit Sehstörungen und Empfindlichkeit gegenüber Licht Geräuschen und Gerüchen. Migräne kann eine Aura vorausgehen die durch Sehstörungen Schwindel und /oder Kribbeln gekennzeichnet ist.
Ursachen
Migräne beginnt als Folge einer Entzündung der Blutgefäße im Gehirn ausgelöst durch die Freisetzung bestimmter Chemikalien. Das Medical Center der University of Maryland berücksichtigt mehrere Faktoren die bei der Entstehung von Migränekopfschmerzen eine Rolle spielen. Dazu gehören die Freisetzung von Peptiden die die Blutgefäße entlang des Trigeminus im Gehirn reizen und erweitern können Anomalien der Calcium- Magnesium- Natrium- und Kaliumkanäle niedrige Serotonin- und Magnesiumspiegel und Veränderungen der Östrogenspiegel während der Menstruationszyklen br> Auswirkungen von Fischöl auf Migräne
Omega-3-Fettsäuren können sich positiv auf das Auftreten und den Schweregrad von Migränekopfschmerzen auswirken. Eine an der Universität von Cincinnati durchgeführte Studie ergab beispielsweise dass neun von 15 Migränepatienten die Fischölpräparate einnahmen weniger und weniger Kopfschmerzen hatten. In einer ähnlichen Studie aus dem Jahr 2002 die im "Journal of Adolescent Health" veröffentlicht wurde stellten Forscher fest dass die Supplementierung mit Olivenöl und Fischöl zu einer Verringerung der Häufigkeit Dauer und Schwere von Migränekopfschmerzen führt Fischöl kann aus Nahrungsquellen und Nahrungsergänzungsmitteln bezogen werden. Zu den Nahrungsquellen zählen Kaltwasserfische wie Thunfisch Makrelen Sardinen Heilbutt Hering und Lachs. Andere Quellen sind Walnüsse Sojabohnen Leinsamen und Rapsöl sowie dunkelgrünes Gemüse wie Spinat Rosenkohl und Salat. Omega-3 ist auch in Fischöl- und Leinsamenölpräparaten enthalten.
Dosierung
Das Medical Center der University of Maryland empfiehlt dass Erwachsene täglich 1.250 mg Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) zu sich nehmen Dies entspricht zwei bis drei Portionen Fisch pro Woche. Schwangere stillende Frauen und Kinder sollten keine Fischölergänzungen einnehmen es sei denn sie werden von ihrem Arzt dazu aufgefordert.
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