Quecksilber
Quecksilber ist ein Schwermetall das in verschiedenen Formen existiert. Nach Angaben der Environmental Protection Agency (EPA) werden Amerikaner am häufigsten durch den Verzehr von Fisch mit einer als Methylquecksilber bekannten Quecksilberform dem Quecksilber ausgesetzt. Für Babys Föten und Kinder ist die bekannteste gesundheitliche Konsequenz der Methylquecksilber-Exposition eine verminderte Gehirnentwicklung. Andere gesundheitliche Auswirkungen können ein Mangel an Muskelkoordination eine Beeinträchtigung von Sprache und Gehör Muskelschwäche und eine Beeinträchtigung des peripheren Sehens sein. Zu den quecksilberreichen Fischen zählen Hai Schwertfisch Tilefisch und Makrele. Zu den quecksilberärmeren Fischen zählen Garnelen Thunfisch Wels Lachs und Pollock Chemikalien die in der Vergangenheit für eine Vielzahl von gewerblichen Zwecken hergestellt wurden darunter Kunststoffe Abdichtungen Fußbodenoberflächen Selbstdurchschreibepapier Transformatoren Kondensatoren und Kabelisolierungen. PCBs wurden 1979 verboten existieren aber noch heute in der Umwelt. Laut EPA werden diese Chemikalien langsam abgebaut und können über weite Strecken zwischen Luft Wasser und Boden transportiert werden. PCBs sind dafür bekannt Krebs sowie andere negative gesundheitliche Auswirkungen auf das Fortpflanzungssystem das Immunsystem und das Nervensystem zu verursachen. PCBs können sich in den Körpern kleiner Fische ansammeln wodurch diejenigen die Fisch konsumieren einem Risiko für PCB-Kontamination ausgesetzt werden.
Fischöltests
Im Jahr 2012 testete das Consumer Lab eine Vielzahl von Fischölen auf Quecksilber und PCB. Die Tests ergaben nur Spuren von PCBs bei den meisten Marken und es wurde festgestellt dass keine der Marken Quecksilber enthielt. Laut Consumer Lab ist eine Portion Fischfleisch mit größerer Wahrscheinlichkeit kontaminiert als ein Fischölzusatz. Eine 2009 in "Nuero Endocrinology Letters" veröffentlichte Studie testete auch Fischölkapseln und Lebertran auf Quecksilber und PCB. Der Test ergab dass alle Proben unterhalb der Nachweisgrenze für Quecksilber lagen und einige PCBs in geringen Konzentrationen gefunden wurden. Die Studie kam zu dem Schluss dass Fischölkapseln und Lebertran sicher und gesund sind.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Nebenwirkungen
Medline Plus stellt fest dass Fischölergänzungen "wahrscheinlich sicher" sind solange sie in Dosen eingenommen werden von 3 Gramm oder weniger pro Tag. Höhere Dosen können die Immunaktivität verringern und die Blutgerinnung verlangsamen was das Blutungsrisiko erhöht. Fischölergänzungen können auch den Vitamin-E-Spiegel senken. Nebenwirkungen können fischiges Rülpsen Hautausschlag Nasenbluten Sodbrennen Übelkeit und lose Stühle sein. Wenn Sie unter gesundheitlichen Beschwerden leiden insbesondere Lebererkrankungen Allergien gegen Meeresfrüchte bipolare Störungen Depressionen Diabetes Bluthochdruck oder HIV /AIDS dürfen Sie kein Fischöl verwenden es sei denn Sie stehen unter der Aufsicht eines medizinischen Fachpersonals. Fischöl kann mit einigen Medikamenten reagieren darunter Medikamente gegen Bluthochdruck Verhütungsmittel Orlistat und Medikamente die die Blutgerinnung verlangsamen
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften