Cholesterin
Ein hoher Cholesterinspiegel im Blut ist ein bekannter Risikofaktor für Herzerkrankungen. Täglich verbrauchen wir ungefähr 300 Milligramm (mg) Cholesterin aus Lebensmitteln und machen ungefähr doppelt so viel in unserer Leber. Täglich verbrauchen unsere Körper etwa 900 mg. Wenn dies auf der positiven Seite aus dem Gleichgewicht kommt steigt der Blutspiegel und Cholesterin wird in den Arterienwänden abgelagert. Verschreibungspflichtige "Statine" hemmen die Cholesterinsynthese. Das andere Mittel zur Senkung des Cholesterinspiegels besteht darin weniger aus Lebensmitteln zu absorbieren entweder indem man weniger isst oder gleichzeitig Lebensmittel konsumiert die die Absorption blockieren. Beispiele für Absorptionshemmer umfassen Hafer Gerste und Phytosterin enthaltende Margarine. Die beiden Ansätze können kombiniert werden.
Funktionsweise von Fischöl
Die vorgeschlagenen Mechanismen zur Verringerung des Risikos von Herzerkrankungen durch Fischöl umfassen eine Kombination entzündungshemmender Aktivitäten die Herzschlagunregelmäßigkeiten dh Herzrhythmusstörungen vorbeugen Verhindert die Bildung von Blutgerinnseln in verengten Arterien und entspannenden Arterienwänden. Bewertungen von H.C. In der März-Ausgabe 2002 des "American Journal of Nutrition" von Bucher und in der Juli-Ausgabe 2006 des "American Journal of Clinical Nutrition" von C. Wang heißt es dass der regelmäßige Verzehr von Fisch oder die Einnahme von Fischölkapseln das Risiko eines tödlichen Herzens verringert Angriffe um 20 bis 30 Prozent.
Omega-3-Biochemie
Die aktiven Bestandteile von Fischöl sind die Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Eine Funktion für EPA und DHA sind Vorläufer für entzündungshemmende Prostaglandine. Zum anderen soll die Flexibilität von Zellmembranen erhöht werden. Fischöl senkt auch die Bluttriglyceride - ein weiterer Risikofaktor für Herzkrankheiten - jedoch nur wenn die Omega-3-Zufuhr in der Größenordnung von 2 g bis 4 g pro Tag liegt. Pflanzenprodukte wie Leinsamenöl und Chiaöl enthalten eine andere Art von Omega-3-Fettsäure - Alpha-Linolensäure (ALA). Diese Omega-3-Fettsäure muss in EPA oder DHA umgewandelt werden um gesundheitliche Vorteile zu erzielen. Der Umstellungsprozess ist ineffizient.
Von der FDA genehmigte gesundheitsbezogene Angaben
Im September 2004 genehmigte die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA eine qualifizierte gesundheitsbezogene Angabe für einige der Omega-3-Fettsäuren. Die für ein Lebensmittel- oder Nahrungsergänzungsmitteletikett das diese Behauptung verwenden soll zugelassene Sprache besagt dass unterstützende aber nicht schlüssige Untersuchungen zeigen dass der Verzehr von EPA- und DHA-Omega-3-Fettsäuren das Risiko einer koronaren Herzerkrankung verringern kann. Auf dem Etikett muss angegeben werden wie viel EPA und DHA pro Portion vorhanden sind. Beachten Sie dass die Angabe nicht für Alpha-Linolensäure (ALA) gilt da Humantests mit ALA nicht überzeugend waren. Dosierung
Die American Heart Association (AHA) empfiehlt den Verzehr von Fisch vorzugsweise fettem Fisch so ein Lachs zweimal pro Woche. Die AHA führt weiter aus dass eine Alternative insbesondere für Menschen mit diagnostizierter Herzkrankheit darin besteht ungefähr ein Gramm EPA und DHA pro Tag aus der Nahrung plus Nahrungsergänzungsmittel zu konsumieren. Das Supplement Facts Label auf Fischölergänzungen gibt an wie viel EPA und DHA sie enthalten.
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