Parkinson-Krankheit
Die Parkinson-Krankheit tritt auf wenn Neurotransmitterzellen im Bereich der Substantia nigra des Gehirns absterben und die Produktion von Dopamin einstellen. In einer Studie aus dem Jahr 2008 die im „FASEB Journal“ veröffentlicht wurde stellten die Forscher fest dass Mäuse denen eine Omega-3-reiche Diät verabreicht wurde immun gegen die Wirkung von MPTP zu sein schienen einer toxischen Verbindung die das Gehirn genauso schädigt wie Parkinson. Mäuse die eine gewöhnliche auf Omega-3-Fettsäuren beschränkte Diät erhielten entwickelten nach MPTP-Exposition Parkinson-Symptome und zeigten einen Rückgang des Dopaminspiegels um 50 Prozent. Die Ergebnisse deuten auf einen Zusammenhang zwischen einem DHA-Mangel einem in Omega-3 vorkommenden Fettsäuretyp und dem Auftreten der Parkinson-Krankheit hin. Darüber hinaus rechtfertigen die Studienergebnisse weitere Untersuchungen zu den Vorteilen von Omega-3 und Fischöl bei der Vorbeugung und Behandlung dieser Krankheit.
The Criminal Mind
Zu viel Omega-6 kann die Belohnungsprozesse in der Medizin verändern Laut dem NIH-Psychiater Joseph Hibbeln führt das von Dopamin kontrollierte Gehirn zu gewalttätigem Verhalten. Hibbelns Studien zu Omega-3 und Omega-6 sowie zur Gehirnfunktion sind in der britischen Ausgabe von "The Guardian" vom 16. Oktober 2006 dokumentiert. Dort geht er davon aus dass Omega-6 ebenso wie die Morde linear ansteigen. Die Arbeit von Bernard Gesch einem leitenden Forscher in Steins Oxford-Labor an Häftlingen in Aylesbury scheint die Theorie von Hibbeln zu stützen. "British Journal of Psychiatry" veröffentlicht wurden zeigten dass Gefangene die eine Diät mit zusätzlichen Nährstoffen einschließlich Omega-3-Fettsäuren erhielten 37 Prozent weniger schwere Gewaltdelikte und 26 Prozent weniger Straftaten begangen haben als diejenigen die Placebos einnahmen Dopamin
Die Wirkung einer Fischöldiät und von Dopamin wurde an Ratten von einer Gruppe von Forschern unter der Leitung von Sylvie Chalon am Laboratoire de Biophysique Medicale et Pharmaceutique in Tours Frankreich untersucht. Der im "Journal of Nutrition" von 2002 veröffentlichte Dopaminspiegel war bei Ratten die mit einer fischölreichen Diät gefüttert wurden um 40 Prozent höher als bei Ratten die die Diät nicht erhielten.
Fischöl-Alternativen
Essen Sie mehr Muscheln Geflügel Wild und Avocado wenn Sie Ihren Dopaminspiegel erhöhen möchten aber keine Lust haben regelmäßig Fisch zu essen. Diese Lebensmittel enthalten auch Omega-3-Fettsäuren allerdings nicht in der gleichen Menge wie Fischöle. Wenn Sie eine Non-Food-Alternative bevorzugen kaufen Sie ein Fischöl-Supplement in Pillenform in einem Geschäft das Vitamine verkauft.
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