Dopamin
Dopamin wird vom Amino abgeleitet Säure L-Tyrosin in einem zweistufigen Prozess der die Synthese von Serotonin widerspiegelt. Im ersten Schritt wandelt Tyrosinhydroxylase L-Tyrosin in L-Dopa um wobei wiederum Tetrahydrobiopterin als Cofaktor verwendet wird. L-Dopa wird dann durch AADC unter Verwendung von Pyridoxal-5-phosphat als Cofaktor in Dopamin umgewandelt. Eine Überprüfung im Mai 2009 in „Molecular Genetics and Metabolism“ (Molekulare Genetik und Metabolismus) ergab dass eine genetische Störung namens AADC-Mangel bei der die Aminosäuredecarboxylase nur teilweise funktionsfähig ist durch die Behandlung mit Pyridoxal-5-phosphat gelindert werden kann Sowohl Tyrosinhydroxylase als auch Tryptophanhydroxylase enthalten Eisen. Da sich dieses integrale Metallelement zwischen zwei elektronischen Zuständen abwechselt hilft es laut einem Übersichtsartikel von Februar 2006 in „Biochemistry“ die Aktivität der Hydroxylaseenzyme zu regulieren. Magnesium und Zink tragen dazu bei die Aktivitäten von Serotonin und Dopamin zu potenzieren sind jedoch nicht eng miteinander verbunden bei der Neurotransmittersynthese.
Empfehlungen
Eine ausreichende Proteinzufuhr gewährleistet in der Regel eine ausreichende Versorgung mit Aminosäurevorläufern für die Neurotransmittersynthese. Dr. Elson Haas Autor von "Staying Healthy with Nutrition" empfiehlt eine tägliche Einnahme von 0 8 Gramm Protein pro Kilogramm mageres Körpergewicht oder etwa 0 4 Gramm pro Pfund. Die empfohlene Tagesdosis für Vitamin B-6 liegt zwischen 0 1 Milligramm für Säuglinge und 2 Milligramm für stillende Frauen. Der tägliche Eisenbedarf variiert zwischen 0 27 Milligramm für Säuglinge und 27 Milligramm für schwangere Frauen. Der Magnesiumbedarf reicht von 30 Milligramm für Säuglinge bis 420 Milligramm für erwachsene Männer und der Zinkbedarf reicht von 2 Milligramm für Säuglinge bis 14 Milligramm für schwangere Frauen
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