Eisenüberladung
Hereditäre Hämochromatose die häufigste Ursache für Eisenüberladung wird auch als "Bronzediabetes" bezeichnet da die Haut eines Patienten sein kann Schieferfarben und Diabetes tritt bei etwa 65 Prozent der Patienten auf. Lebervergrößerung tritt bei mehr als 95 Prozent der Patienten auf. Serumferritin über 1.000 mcg /l weist auf die Notwendigkeit einer Leberbiopsie hin um eine Leberzirrhose festzustellen. Bei der Behandlung werden 400 bis 500 ml Blut pro Woche entfernt damit Ferritin bei etwa 50 mcg /l bleibt.
Entzündungszustände
Die systemische Lupus-Erythematose eine durch Entzündungen gekennzeichnete Erkrankung die die meisten Organe befallen kann weist während Krankheitsausbrüchen häufig hohe Ferritinwerte im Serum auf. Rheumatoide Arthritis und Epstein-Barr können auch zu einem erhöhten Ferritinspiegel im Serum führen.
Alkoholkonsum stört den Eisenstoffwechsel: Bei einem Drittel der Alkoholiker lagert sich Eisen in den Lebern ab Serumferritin kann bei diesen Patienten auf 500 µg /l ansteigen. Serumferritin nimmt mit der Abstinenz von Alkohol ab.
Hepatitis
Akute Virushepatitis A B C verursachen aufgrund einer Leberentzündung einen erhöhten Serumferritinspiegel. Hepatitis C verursacht Schäden durch die Bindung von Eisen was zu freien Radikalen führt die die Leberzellen schädigen. Die Leber entzündet sich was zur Bildung von Narbengewebe und letztendlich zu Leberzirrhose oder Leberkrebs führt. Nach Angaben von Life Extension haben ungefähr 30 Prozent der Menschen mit Hepatitis C einen sehr hohen Eisenspiegel. Es wurde gezeigt dass eine Reduktion des Serumeisens die Leberenzymwerte normalisiert die während Perioden mit aktivem Leberschaden erhöht sind
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