Herzschutz
Niacin schützt Ihr Herz indem es den Cholesterinspiegel im Blut reguliert. Das Vitamin hilft dabei kleine Lipoproteinmoleküle mit niedriger Dichte in größere Partikel umzuwandeln die für Ihren Körper leichter zu verarbeiten sind. Es geht noch einen Schritt weiter und senkt auch Ihre Triglyceride. Es wurde auch gezeigt dass Niacin das hochdichte Lipoprotein - das „gute“ Cholesterin in Ihrem Körper - erhöht. Letztendlich senken verbesserte Cholesterinverhältnisse das Risiko einer Herzerkrankung. Ihr Arzt muss Ihnen jedoch eine individuelle Dosis Niacin verschreiben wenn Ihr Cholesterinspiegel anormal ist. Over-the-Counter-Dosierungen sind möglicherweise nicht ausreichend.
Kraftstoffproduktion
Ihr Körper verwendet Glukose aus Kohlenhydraten als Hauptenergiequelle. Fett und Eiweiß werden manchmal auch als Brennstoff verwendet oder zumindest als Ersatzenergie gespeichert wenn Glukose nicht verfügbar ist. Mit Hilfe der restlichen B-Vitamine wandelt Niacin diese Makronährstoffe in verwertbare Treibstoffvorräte um. Wenn Sie nicht über genügend Niacin und B-Vitamine verfügen um alle Umwandlungsschritte zu unterstützen geht Ihrem System der Kraftstoff aus. Aus diesem Grund könnten Sie sich müde fühlen wenn Ihre Niacin-Zufuhr nicht ausreicht.
Neurologische Gesundheit
Niacin ist einer von mehreren Nährstoffen die die Funktion Ihres Nervensystems unterstützen. Zu den Aufgaben Ihres Nervensystems gehören das Senden von Signalen zum und vom Gehirn die Regulierung freiwilliger und unfreiwilliger Bewegungen sowie die Aufrechterhaltung des Organbetriebs. Wenn Sie also nicht regelmäßig Niacin konsumieren funktionieren diese Funktionen möglicherweise nicht wie vorgesehen. Sie können Kopfschmerzen haben Gedächtnisverlust erleben sich depressiv fühlen und desorientiert werden.
Einnahmemenge
Ihr Niacin-Präparat sollte Ihnen nur die empfohlene Nahrungsergänzung geben es sei denn Ihr Arzt sagt etwas anderes. Laut dem Food and Nutrition Board des Institute of Medicine benötigen Männer 16 Milligramm Frauen 14 Milligramm pro Tag. Schwangere oder stillende Frauen müssen ihre Aufnahme auf 18 bzw. 17 Milligramm erhöhen. Die tägliche Einnahme von mehr als 35 Milligramm was der tolerierbare Höchstwert ist kann zu starken Hautrötungen Erbrechen und Juckreiz am ganzen Körper führen. Im Laufe der Zeit können hohe Dosen Ihre Leber schädigen
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