Energiestoffwechsel
Niacin auch bekannt als Vitamin B3 spielt eine Rolle im Stoffwechsel von Kohlenhydraten Fetten und Proteinen. Dies bedeutet dass es hilft die Makronährstoffe in ihre Bausteine umzuwandeln bei denen es sich um kleinere Kohlenhydratmoleküle wie Glucose Aminosäuren und Fettsäuren handelt. Dies sind nutzbare Energieformen für Ihren Körper. Wenn Sie eine ausreichende Menge Niacin zu sich nehmen können Sie sicherstellen dass Ihr Nährstoff-Stoffwechsel optimal funktioniert und Ihr Energieniveau aufrechterhalten. Selbst ein geringer Niacinmangel kann zu körperlicher und geistiger Müdigkeit führen.
Herzkrankheit
Das Risiko einer Herzkrankheit kann durch den Konsum von ausreichend Niacin verringert werden. Das Vitamin kann laut Linus Pauling Institute dazu beitragen den schlechten Cholesterin- und Triglyceridspiegel zu senken und den guten Cholesterinspiegel zu erhöhen. Diese Effekte verringern das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Ein Artikel der im November 2004 in der Zeitschrift "Circulation" veröffentlicht wurde stellt fest dass die Einnahme von Niacin zusammen mit traditionellen cholesterinsenkenden Medikamenten die Arterienverkalkung oder Arteriosklerose im Zusammenhang mit Herzerkrankungen signifikant verlangsamt. In der Regel werden diese Ergebnisse mit hohen therapeutischen Dosen von Niacin erzielt die nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden dürfen.
Neurologische Funktion
Niacin unterstützt die Aufrechterhaltung des Zentralnervensystems und der Gehirnfunktion. Laut einem Artikel der 2004 im "Journal of Neurology Neurosurgery and Psychiatry" veröffentlicht wurde kann eine ausreichende Niacin-Zufuhr dazu beitragen Alzheimer-Krankheit Demenz und altersbedingten kognitiven Verfall vorzubeugen. Laut einem Artikel im "Nutrition Journal" im Januar 2005 kann es auch eine Rolle bei der Verringerung von Migräne und Kopfschmerzen vom Spannungstyp spielen. Sogar einige Symptome der Schizophrenie können durch Niacin gelindert werden berichtet das Linus Pauling Institute Wirkungen
Nebenwirkungen durch den Konsum von Niacin in Nahrungsquellen sind selten. Bei der Einnahme von Niacinpräparaten können jedoch Nebenwirkungen auftreten. Häufige Nebenwirkungen sind laut Linus Pauling Institute Hautrötungen Juckreiz Hautausschläge trockene Haut Übelkeit und Erbrechen. Leberschäden Gelbsucht und Hepatitis können bei einer Zufuhr von mehr als 500 Milligramm pro Tag auftreten. Das Institute of Medicine empfiehlt dass Erwachsene nicht mehr als 35 Milligramm Niacin pro Tag konsumieren. Ihr Arzt kann jedoch unter sorgfältiger ärztlicher Aufsicht eine höhere Dosierung vorschlagen.
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