Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | Gesundheit | Ernährung

Vitamin D-Mangel verursacht Depressionen und Müdigkeit

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin das für die Aufnahme von ausreichend Kalzium und Phosphor für den Körper unerlässlich ist. Es wird für das Knochenwachstum die Mineralisierung und den Umbau benötigt. Laut dem Amt für Nahrungsergänzungsmittel führt ein Vitamin-D-Mangel dazu dass die Knochen spröde dünn und unförmig werden. Vitamin D spielt auch eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung einer gesunden Immun- und neuromuskulären Funktion im Körper und ein Mangel kann Symptome von Müdigkeit und Depression verursachen.

Bedeutung

Laut Merck Manuals Online wird Vitamin D zunächst gespeichert in der Leber und in zwei Formen vorhanden: Vitamin D2 oder Ergocalciferol und D3 oder Cholecalciferol. Diese Formen sind im Körper nicht aktiv sondern müssen von Leber und Nieren in Calcitrol umgewandelt werden die aktive Form von Vitamin D die die Aufnahme von Kalzium und Phosphor über den Darm fördert. Vitamin D wird als Sonnenvitamin bezeichnet da es zwar in wenigen Lebensmitteln enthalten ist jedoch vom Körper hergestellt wird wenn es dem Sonnenlicht ausgesetzt wird. Es kommt natürlich in fetten Fischen und Fischöl Eigelb und angereicherten Lebensmitteln wie Getreide vor. Mangelerscheinungen Es ist fast unmöglich ausreichende Mengen an Vitamin D über Lebensmittel zu erhalten so dass die meisten Vitamin-D-Mängel auftreten wenn der Körper nicht genügend Sonnenlicht ausgesetzt ist. Laut Vitamin-D-Mangel-Symptomen kann ein Vitamin-D-Mangel bei Frauen besonders störend sein und bestimmte Symptome wie Depressionen Stimmungsschwankungen und eine Verschlechterung des prämenstruellen Syndroms treten möglicherweise nur bei Frauen auf. Andere Symptome sind übermäßige Müdigkeit Tagesmüdigkeit Muskelschwäche und Sehstörungen. Kinder können eine Erweichung der Knochen entwickeln die Rachitis genannt wird. Bei Erwachsenen können Osteomalazie oder Osteoporose auftreten. Ein Vitamin-D-Mangel könnte eine Rolle bei der Entstehung von Dickdarm- Brust- Eierstock- und Blasenkrebs spielen.

Zunächst werden Blutuntersuchungen durchgeführt um den Kalzium- und Phosphorgehalt im Körper zu bestimmen. Laut LabTestsOnline kann bei niedrigen Calcium- und Phosphorgehalten der Gehalt an 25-Hydroxyvitamin D überprüft werden um einen Vitamin-D-Mangel zu bestätigen. Niedrige Blutspiegel von 25-Hydroxyvitamin D weisen auf eine unzureichende Exposition gegenüber Sonnenlicht und Vitamin D in der Nahrung hin.

Behandlung und Vorbeugung

Die Behandlung eines Vitamin-D-Mangels umfasst eine stärkere Sonnenexposition und die Zugabe eines Vitaminzusatzes D auf die Diät. Nach Angaben des Nationalen Instituts für Arthritis und Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie der Haut dauert es nur 15 Minuten bis ausreichend Vitamin D in der Sonne ohne Sonnenschutzmittel einige Male pro Woche hergestellt ist br> Risikofaktoren

Nach Angaben des Amtes für Nahrungsergänzungsmittel besteht für einige Menschen ein höheres Risiko einen Vitamin-D-Mangel zu entwickeln. Gestillte Säuglinge erhalten möglicherweise nicht genügend Vitamin D über die Muttermilch. Bei Menschen über 50 ist die Fähigkeit zur Herstellung von Vitamin D über die Haut und die Nieren eingeschränkt und bei älteren häuslich gebundenen Menschen ist möglicherweise nicht genügend Sonnenlicht vorhanden. Menschen mit dunklerer Haut haben größere Mengen an Melanin was die Menge an Vitamin D reduzieren kann die vom Sonnenlicht absorbiert wird. Diejenigen mit Fett-Malabsorption oder die sich einer Magen-Bypass-Operation unterzogen haben sind ebenfalls gefährdet

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften