Nährstoffqualitäten
Vitamin D fungiert als Vorläufer des Hormons Calcitriol das nach aktuellen Forschungsergebnissen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Erhaltung von Zellen spielt. Dies unterscheidet Vitamin D von anderen Vitaminen die den Körper antreiben anstatt ihn zu lenken. Als fettlösliches Vitamin wird überschüssiges Vitamin D im Fettgewebe des Körpers gespeichert anstatt wie wasserlösliche Vitamine wie Vitamin C und die verschiedenen B-Vitamine über die Nieren ausgeschieden zu werden > Vitamin D spielt im Körper eine große Rolle und fördert vor allem die Aufnahme von Kalzium im Dünndarm während des Verdauungsprozesses. Ohne Vitamin D ist eine ordnungsgemäße Mineralisierung der Knochen einschließlich des Aufbaus und Umbaus der Knochen nicht möglich. Ein Mangel kann bei Kindern zu Rachitis und bei Erwachsenen zu Osteomalazie und Osteoporose führen. Vitamin D hilft die Menge an Kalzium und Phosphor im Blut zu regulieren Entzündungen zu reduzieren die Immunfunktion zu unterstützen und die Entwicklung von Proteinen zu modulieren die an der Gencodierung beteiligt sind.
Vitamin D-Quellen
Durch spezifisches Sonnenlicht wird Vitamin D ausgelöst Syntheseverfahren. Nach Angaben des Amtes für Nahrungsergänzungsmittel des National Institutes of Health "dringt ultraviolette (UV) B-Strahlung mit einer Wellenlänge von 290-315 Nanometern in die unbedeckte Haut ein und wandelt das kutane 7-Dehydrocholesterin in Prävitamin D3 um das wiederum zu Vitamin D3 wird." Andere nicht der Sonne zuzuordnende Quellen sind Rotlachs Lebertran angereicherte Milchprodukte und Pilze sowie Nahrungsergänzungsmittel da Vitamin D in anderen Formen naturgemäß nicht in nennenswerten Mengen vorkommt > Der beste Weg um ausreichend UVB-Strahlen zu erhalten um die Vitamin-D-Synthese zu erleichtern erfordert einen ausreichenden Sonnenhaushalt jedoch nicht so viel dass das Hautkrebsrisiko steigt. Nur ein paar Minuten am Tag reichen aus um den Vitamin-D-Prozess in Gang zu setzen. Menschen mit dunklerer Haut brauchen mehr Zeit in der Sonne als Menschen mit heller Haut da das Melanin ihrer Haut die Absorption hemmt. Die Forscher schlagen vor zwischen 10 und 15 Uhr fünf bis 30 Minuten in der Sonne zu verbringen. zweimal pro Woche um Ihre Vitamin-D-Vorräte aufzufüllen. Für Menschen mit einem höheren Risiko für Hautkrebs oder für Menschen mit Bewegungsmangel in Innenräumen wirken Nahrungsergänzungsmittel ebenfalls.
Was die Resorption verhindert
Durch die Lage die Jahreszeit und die physischen Blockaden kann die Absorption von UVB verhindert werden. Regionen nördlich des 40. Breitengrads die horizontal von Nordkalifornien nach New York City verlaufen erhalten von September bis Mai nicht genügend Sonnenstrahlen. Darüber hinaus behindert alles was die Sonnenstrahlen physikalisch blockiert die Vitamin-D-Synthese z. B. Kleidung Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mehr als 15 Beschichtungen auf Fenstern und Wolken am Himmel. Menschen mit dunklerer Haut benötigen auch mehr Sonnenlicht da ihre höhere Melaninmenge die UVB-Exposition verringert.
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