H. Pylori Hintergrundinformationen zu
H. Pylori ist möglicherweise am bekanntesten für seine Rolle bei der Entstehung von Magengeschwüren. Das National Cancer Institute berichtet dass H. pylori für die meisten Geschwüre im Magen und oberen Dünndarm verantwortlich ist. 1994 wurde H. pylori von der Internationalen Agentur für Krebsforschung als krebserregend eingestuft. Dieser Erreger wurde als Hauptursache für Magenkrebs oder Magenkrebs identifiziert. Magenkrebs ist die zweithäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen weltweit. Obwohl das Auftreten von Magenkrebs insgesamt abnimmt schätzt das National Cancer Institute dass 21.600 Menschen in den USA an Magenkrebs erkranken und 10.990 davon im Laufe des Jahres 2013 sterben werden.
Vitamine C und E
Eine 2012 im "Journal of Clinical Pharmacy and Therapeutics" veröffentlichte Studie ergab dass die Ergänzung der Vitamine C und E durch die Einnahme von Antibiotika dazu beitrug H. pylori auszurotten indem sie den oxidativen Stress verringerte und das Immunsystem stärkte. Eine in "Heliobacter" veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2009 ergab auch dass die Zugabe von Vitamin C und E zu einer herkömmlichen antimikrobiellen Therapie zu einer Eradikationsrate von 91 Prozent bei H. pylori führte. Eine bevölkerungsbezogene Studie aus dem Jahr 2003 die in "Cancer Science" veröffentlicht wurde ergab dass die Einnahme von Vitamin C vor dem Fortschreiten der durch H. pylori verursachten Atrophie der Magenschleimhaut schützen kann. Eine weitere 2011 im "Indian Journal of Pharmacology" veröffentlichte Studie ergab auch dass hohe Dosen von Vitamin C das Wachstum von H. pylori hemmen können. Vitamin C- und E-Quellen Die Vitamine C und E können beide konsumiert werden in hohen Mengen als Nahrungsergänzungsmittel. Gute Nahrungsquellen für Vitamin C sind rote Paprikaschoten Orangensaft Orangen Grapefruitsaft Kiwi grüne Paprikaschoten Brokkoli Erdbeeren und Rosenkohl. Vitamin E-reiche Lebensmittel sind Weizenkeimöl Sonnenblumenkerne Mandeln Sonnenblumenöl Distelöl Haselnüsse und Erdnussbutter. Da Vitamin E in geringeren relativen Mengen vorkommt und in weniger Nahrungsquellen vorhanden ist kann es vorteilhafter sein die beiden Nährstoffe zu ergänzen. Vorteile von Honig Eine 2006 in "Sultan Qaboos" veröffentlichte Studie Das "University Medical Journal" stellte fest dass Honig starke antibakterielle Eigenschaften besitzt die gegen die H. pylori-Bakterien wirksam sind. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2011 die im "Asian-Pacific Journal of Tropical Biomedicine" veröffentlicht wurde kam zu dem gleichen Ergebnis und stellte fest dass insbesondere Manukahonig zur Behandlung von Geschwüren geeignet ist
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