Erhöhte Blutung
Ein Mangel an Vitamin K kann die Fähigkeit Ihres Körpers zur Bildung von Blutgerinnseln beeinträchtigen. Infolgedessen besteht das Risiko einer übermäßigen Blutung. Symptome hierfür können Blutungen in Form von Nasenbluten Blut in Ihrem Urin oder Stuhl teeriger schwarzer Stuhl oder starke Menstruationsblutungen sein. Blutergüsse sind auch ein Zeichen für Blutgerinnungsprobleme.
Mangel bei Neugeborenen
Neugeborene die ausschließlich gestillt werden haben ein höheres Risiko für Vitamin-K-Mangel. Dies liegt daran dass die Muttermilch im Vergleich zur Formel weniger Vitamin K enthält. Neugeborene haben möglicherweise einen niedrigen Vitamin K-Gehalt da sich Vitamin K nicht leicht über die Plazentaschranke bewegen kann der Darmbereich des Neugeborenen keine Bakterien enthält die Vitamin K produzieren und auch weil Vitamin K bei Neugeborenen nicht vollständig funktionsfähig ist. Dies kann zu einer Störung führen die als Vitamin-K-Mangel-Blutung oder VKDB bezeichnet wird und bei der das Neugeborene einem Risiko für lebensbedrohliche Blutungen ausgesetzt ist. Aus diesem Grund muss allen Neugeborenen in den USA eine Injektion von Vitamin K einer synthetischen Form von Vitamin K verabreicht werden.
Schlechte Knochengesundheit
Ihre Knochen benötigen Vitamin K um Calcium richtig zu verwenden. Dies ist wichtig da Kalzium zum Aufbau und Erhalt der Festigkeit und Integrität Ihrer Knochen beiträgt. Ein höherer Vitamin K-Spiegel in Ihrem Körper ist mit einer höheren Knochendichte verbunden während ein niedrigerer Spiegel mit Osteoporose verbunden ist. Osteoporose eine Knochenerkrankung die durch geschwächte Knochen gekennzeichnet ist kann ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche und Stürze darstellen.
Nahrungsquellen
Um die von Vitamin K empfohlene tägliche Einnahme zu erreichen finden Sie dieses Vitamin in eine Ergänzung oder in vielen Lebensmitteln. Fragen Sie Ihren Arzt ob eine Ergänzung für Sie von Nutzen sein könnte. Gute Nahrungsquellen sind grünes Blattgemüse wie Grünkohl Rüben Brokkoli dunkelgrüner Salat Spargel Kohl und Spinat. Die grüne Farbe in diesen pflanzlichen Quellen ist auf das Vorhandensein von Chlorophyll zurückzuführen und dies ist die Substanz die Vitamin K liefert. Andere gute Quellen sind grüner Tee und Rinderleber
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