Vitamin B-12
Vitamin B-12 ist ein wasserlösliches Vitamin das eine wichtige Rolle bei der neurologischen Funktion und der Bildung roter Blutkörperchen spielt. Es könnte auch eine Rolle bei der Vorbeugung oder Behandlung von Erkrankungen einschließlich Demenz und Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielen. Die in der Märzausgabe 1993 des "American Journal of Otolaryngology" veröffentlichten Ergebnisse einer Studie von Armeeangehörigen mit chronischem Tinnitus ergaben einen Zusammenhang zwischen Vitamin-B-12-Mangel und auditorischer Dysfunktion. Die Autoren fanden auch heraus dass die Einnahme von Vitamin B-12 die Symptome bei 12 von 57 Patienten mit Tinnitus verbesserte. Eine neuere Studie die in einer 2013 erschienenen Ausgabe von "B-ENT" veröffentlicht wurde ergab jedoch dass Vitamin B-12 Menschen mit Tinnitus nicht signifikant hilft.
Zink
Zink ist ein essentielles Spurenelement das zum Schutz beiträgt Zellen vor Schäden durch freie Radikale. Es spielt auch eine Rolle bei der Wundheilung Blutgerinnung und Immunfunktion und wird manchmal zur Vorbeugung oder Behandlung zahlreicher Erkrankungen einschließlich Herpes Erkältungen und Magengeschwüren verwendet. Eine Überprüfung der 2007 in "Progress in Brain Research" veröffentlichten Forschungsergebnisse kommt zu dem Schluss dass Zink eine positive Wirkung auf Tinnitus zu haben scheint. Die Autoren fügen jedoch hinzu dass diese Vorteile in großen klinischen Studien bestätigt werden müssen.
Quellen und Verabreichung
Eine Vielzahl von Lebensmitteln die Vitamin B-12 in unterschiedlichen Mengen enthalten einschließlich Thunfisch Milch und angereichertes Frühstückszerealien Es ist auch als Nahrungsergänzungsmittel Pillen oder Kapseln erhältlich. Zink ist in einer Reihe von Lebensmitteln enthalten darunter Austern Schalentiere rotes Fleisch Bierhefe und Pilze. Zink ist wie Vitamin B-12 auch als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Da Zink und Vitamin B-12 keine nachgewiesenen Heilmittel gegen Tinnitus sind fehlt eine Anleitung für eine geeignete Dosis. Möglicherweise kann Ihr Arzt jedoch eine angemessene Dosierung empfehlen.
Sicherheitsüberlegungen
Das Amt für Nahrungsergänzungsmittel der National Institutes of Health stellt fest dass Vitamin B-12 eine geringe potenzielle Toxizität aufweist. Es kann jedoch mit bestimmten Arzneimitteln wie dem Antibiotikum Chloramphenicol und Arzneimitteln zur Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit in Wechselwirkung treten. Zinkpräparate können Nebenwirkungen wie Magenverstimmung vermehrtes Schwitzen Schwindel und Kopfschmerzen verursachen. Es kann auch mit anderen Medikamenten wie Blutdruckmedikamenten Antibiotika und Immunsuppressiva interagieren. Holen Sie ärztlichen Rat ein bevor Sie Vitamin B-12 oder Zinkpräparate einnehmen.
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