Fruchtquellen
Äpfel und Grapefruit gehören zu den Früchten mit dem höchsten Gehalt an Glucarsäure und enthalten etwa 350 Milligramm pro 100-Gramm-Portion. Trauben haben einen viel geringeren Glucarsäuregehalt etwa 10 Milligramm pro 100-Gramm-Portion und Aprikosen Orangen und Kirschen haben einen dazwischenliegenden Glucarsäuregehalt. Dies geht aus einem Artikel hervor der im Juni 2002 im Journal of Nutrition veröffentlicht wurde.
Pflanzliche Quellen
Sojabohnensprossen und Kreuzblütler wie Kohl Brokkoli und Rosenkohl enthalten in der Regel viel Glukarsäure etwa 350 Milligramm pro 100-Gramm-Portion. Tomaten enthalten ebenfalls eine beträchtliche Menge an Glucarsäure aber der Salat ist mit etwa 10 Milligramm pro 100-Gramm-Portion glucarsäurearm so der Artikel im Journal of Nutrition. Autoren einer in Biochemical Medicine and Metabolic Biology veröffentlichten klassischen Studie stellten fest dass die getesteten Brokkoli und Kartoffeln weniger als 2 Milligramm Glucarsäure pro 100-Gramm-Portion enthielten sodass der Glucarsäuregehalt in ein und demselben Lebensmittel variieren kann Kombucha Tee
Kombucha ist ein fermentierter Tee der durch Zugabe einer Art Pilz und Zucker zu schwarzem oder grünem Tee hergestellt wird. Es enthält eine Form von Glucarsäure aber die genaue Menge hängt von der Fermentationszeit der Art des Tees und der Menge des verwendeten Zuckers ab. Laut der Columbia University Health Services-Website sollten Sie jedoch nicht mehr als eine halbe Tasse Tee pro Tag trinken.
Mögliche Überlegungen
Glucarsäure ist kein essentieller Nährstoff sondern eine Nahrungsergänzung Die Hersteller empfehlen häufig eine Dosis zwischen 200 und 400 Milligramm Glucarsäure pro Tag um die Gesundheit zu fördern. Es ist jedoch schwierig herauszufinden wie viel in einem bestimmten Lebensmittel enthalten ist und es ist schwierig zu ermitteln ob Sie dieses Ziel erreichen.
Fragen Sie Ihren Arzt bevor Sie Glucarsäurepräparate einnehmen da diese die Geschwindigkeit erhöhen können bei denen bestimmte Medikamente Ihren Körper verlassen wodurch sie weniger wirksam werden. Glucarsäure kann zum Beispiel mit Entacapon Hormonersatz und Antibabypillen interagieren
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