Nahrungsaufnahme und Flüssigkeitsaufnahme
Die sterbende Person verliert das Interesse an Nahrung und Flüssigkeit als Tod Ansätze. In diesem Stadium kann es für den Körper schwierig sein Nahrung und Flüssigkeiten zu verstoffwechseln da sich das Organsystem der Person verlangsamt. Das Merck-Handbuch für Angehörige der Gesundheitsberufe besagt dass Dehydration und Kalorienreduzierung Beschwerden eher lindern als verursachen können. Ein trockener Mund kann zu einer Reizung führen da die Flüssigkeitsaufnahme aufhört. Bei Bewusstsein kann dies jedoch mit feuchten Tupfern oder Eiswürfeln gelindert werden. (siehe Referenz 1)
Änderungen der Atmung
Wenn sich der Tod nähert wird die Atmung flacher und die Atemfrequenz kann steigen oder sinken. Es kann Lücken zwischen den Atemzügen geben die länger und länger werden bis die Atmung stoppt. Die sterbende Person kann keinen Speichel mehr schlucken der sich im Rachen und in den Bronchien ansammelt. Wenn die Person atmet verursacht die Luft die über und durch den Speichel strömt ein rasselndes Geräusch das gemeinhin als Todesrassel bezeichnet wird. Während das Geräusch häufig die Angehörigen belastet sagt das Merck-Handbuch für das Gesundheitswesen dass das Todesrasseln dem Sterbenden keine Beschwerden bereitet. (siehe Referenz 1)
Verringerter Urinausstoß
Der Urinausstoß nimmt ab und stoppt schließlich wenn sich eine Person dem Tod nähert. Das Internationale Netzwerk für Krebsbehandlung und -forschung (INCTR) gibt an dass dies darauf zurückzuführen ist dass das Herz das Blut nicht mehr ausreichend durch den Körper pumpen kann und die Nieren zum Stillstand kommen. Ein weiterer Grund für die verringerte Urinausscheidung ist dass die Flüssigkeitsaufnahme normalerweise verringert ist. (Siehe Referenz 2)
Verringerte Durchblutung
Die Durchblutung der sterbenden Person nimmt ab. Hände und Füße können bei Berührung kühl werden. Der INCTR sagt dass die Nasenspitze Nagelbetten und Knie aufgrund mangelnder Sauerstoffversorgung blau oder lila erscheinen können. Die Extremitäten zeigen häufig Anzeichen von Fleckenbildung - ein purpurfarbenes fleckiges Aussehen aufgrund einer verminderten Durchblutung. Das Fehlen eines Pulses im Handgelenk kann dazu führen dass der Tod in wenigen Stunden eintritt. (siehe Referenz 2)
Verwirrung und Bewusstlosigkeit
Eine sterbende Person neigt dazu schläfrig zu sein schläft mehr und scheint von Familie und Freunden getrennt zu sein. Sie können verwirrt werden und nicht wissen wo sie sind oder wer ein geliebter Mensch ist. Das National Cancer Institute sagt es sei nicht ungewöhnlich dass sterbende Menschen Halluzinationen haben oder Visionen von denen sehen die vor ihnen gestorben sind. Wenn der Tod nahe ist reagiert die sterbende Person oft nicht mehr und fällt ins Koma. Man glaubt jedoch dass die Menschen auch in diesem Zustand in dem sie nicht reagieren diejenigen hören können die mit ihnen sprechen. (siehe Referenz 3)
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