Symptome
Ein schlaffes Oberlid kann leicht umgedreht oder nach oben gedreht werden. Das betroffene Auge kann auch chronische Reizungen Trockenheit Rötung Juckreiz und Schleimausfluss entwickeln insbesondere morgens. Das Augenlid kann hängen und über den unteren Lidrand fallen wenn sich die Augen schließen. Dieser Zustand wird als Tränensäcke bezeichnet. Wimpern können sich nach innen drehen und gegen das Auge reiben die Hornhaut reizen und möglicherweise schädigen. Erosion der Hornhaut kann zu Sehverlust führen.
Risikofaktoren
Mehr Männer als Frauen entwickeln ein Floppy-Lid-Syndrom das am häufigsten bei übergewichtigen Menschen mittleren Alters auftritt. Viele Menschen mit Floppy-Eyelid-Syndrom schlafen gewöhnlich auf der gleichen Seite oder mit dem Gesicht ins Bett oder Kissen gedreht. Der Kontakt mit dem Kissen kann zu chronischen Reizungen führen die zu den mit der Erkrankung verbundenen Symptomen führen. Obstruktive Schlafapnoe die zu mehreren Perioden führt in denen jede Nacht keine Atmung auftritt scheint auch das Risiko eines Floppy-Eyelid-Syndroms zu erhöhen.
Behandlung
Bedecken des Auges während der Nacht um es vor Reizungen oder Taping zu schützen es hilft Schäden an der Oberfläche des Auges und chronische Reizungen zu verhindern. Die Diagnose eines Floppy-Eyelid-Syndroms sollte auch zu Schlafstudien führen um auf obstruktive Schlafapnoe zu testen. Künstliche Tränen während des Tages und vor dem Schlafengehen verringern die Beschwerden und verringern die Verletzungsgefahr des Auges. Der Gewichtsverlust und die Behandlung von Schlafapnoe tragen auch dazu bei das Risiko eines Floppy-Eyelid-Syndroms zu verringern. In einigen Fällen kann eine chirurgische Straffung des Augenlids erforderlich werden.
Überlegungen
Das Floppy-Lid-Syndrom kann an und für sich die Augenoberfläche schädigen weist jedoch auch auf die Möglichkeit einer obstruktiven Schlafapnoe hin a potenziell schwerwiegender Zustand. Obstruktive Schlafapnoe erhöht das Risiko für Herzinfarkt Schlaganfall Herzinsuffizienz Herzrhythmusstörungen sowie Glaukom und erhöhten Augendruck der zu Sehverlust aufgrund einer Schädigung des Sehnervs führen kann
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