Anorexia nervosa
Bestimmte Essstörungen insbesondere Anorexia nervosa können zu Hunger führen. Laut UMMC (University of Maryland Medical Center) hat eine Person mit Anorexia nervosa - normalerweise ein junges Mädchen das in einem Industrieland lebt - extreme Angst vor Gewichtszunahme was dazu führt dass sie ein Gewicht von mindestens 15 hält Prozent weniger als ihr normales Körpergewicht. Eine Person mit Anorexie wird fast alles tun um eine Gewichtszunahme zu vermeiden einschließlich sich selbst zu verhungern oder sich auf obsessive Weise sportlich zu betätigen. Häufige Anzeichen und Symptome von Anorexia nervosa sind übermäßiger Gewichtsverlust fehlende Menstruationsperioden schütteres Haar trockene Haut kalte Hände geschwollene Extremitäten Magenverstimmung verminderter Blutdruck Müdigkeit ungewöhnliche Herzrhythmen und Osteoporose. Die UMMC gibt an dass eine Person mit Anorexia nervosa häufig zwanghaftes Verhalten zeigt ihren Zustand leugnet und an Depressionen leidet. Dürre und Hunger Dürre und Hunger können insgesamt zu Hunger führen geografische Region. Nach Angaben der Universität der Vereinten Nationen (UNU) kann eine anhaltende Dürre oder ein Mangel an Niederschlägen eng mit Nahrungsmittelknappheit und Hungersnot verbunden sein. Die National Oceanographic and Atmospheric Administration (NOAA) gibt an dass eine Dürreperiode eine Zeit ungewöhnlich anhaltenden trockenen Wetters ist die lange genug andauert um ausreichende Ernteschäden oder Wassermangel zu verursachen. Der Schweregrad einer Dürre hängt stark vom Ausmaß des Feuchtigkeitsmangels der Dauer der Dürre und der Größe der betroffenen geografischen Region ab. Laut NOAA kann eine Dürre auf vier verschiedene Arten beschrieben werden: meteorologisch landwirtschaftlich hydrologisch und sozioökonomisch. Alle vier Aspekte der Dürre können zusammen Ernteausfälle Wasserknappheit Hungersnot und in einigen Fällen - insbesondere in bestimmten Entwicklungsländern - Massenhunger verursachen.
Naturkatastrophen
Bestimmte Naturkatastrophen können Hunger verursachen Laut dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (UNWFP) gibt es heute weltweit 925 Millionen unterernährte Menschen. Zu den häufigsten Ursachen für Hunger und Hunger zählen Finanz- und Wirtschaftskrisen Übernutzung der Umwelt schlechte landwirtschaftliche Infrastruktur Armut Konflikte und Naturkatastrophen. Naturkatastrophen die zu Nahrungsmittelknappheit und Hunger führen können sind Überschwemmungen tropische Stürme Tsunamis und Erdbeben. Das UNWFP berichtet dass Naturkatastrophen katastrophale Folgen für die Ernährungssicherheit haben können insbesondere in armen Entwicklungsländern. In zahlreichen Ländern verschlechtert der Klimawandel - eine aufkommende Bedrohung für die Ernährungssicherheit - die ohnehin schon widrigen natürlichen Bedingungen und erschwert es den Landwirten genügend Lebensmittel anzubauen um sich selbst zu ernähren und ihre Gemeinden zu ernähren
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