Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | Gesundheit | Ernährung

Grüner Tee & das Nervensystem

Grüner Tee ist das nicht fermentierte Produkt der Pflanze Camellia sinensis. Ein Teil der Anziehungskraft von grünem Tee ist wie Sie sich dabei fühlen - wachsam entspannt und voller Energie. Die gesundheitlichen Vorteile von grünem Tee wurden in umfangreichen Tests auf seine antioxidativen cholesterinsenkenden antiallergenen und antihistaminischen Eigenschaften dokumentiert. Die Wirkung von grünem Tee auf das Zentralnervensystem hängt davon ab wie viel und in welcher Form Sie konsumieren.

Wirkstoffe

Grüner Tee ist ein Stimulans. Jeder Tee enthält Koffein und kleinere Mengen Theobromin und Theophyllin. Theobromin ist ein Stimulans für glatte Muskeln. Theophyllin ein Glattmuskelrelaxans bewirkt dass sich eingeschränkte Luftwege öffnen und wird zur Behandlung von Asthma verwendet da es das Atmen erleichtert. Weder ist so stark wie Koffein das das gesamte zentrale Nervensystem stimuliert.

Koffein

Das stärkste Stimulans in grünem Tee ist laut der University of Utah Koffein das am häufigsten konsumierte psychoaktive Medikament in den USA Pharmazeutische Hochschule. Zu den Wirkungen von Koffein auf das Nervensystem gehören eine erhöhte Aufmerksamkeit Konzentration Wohlbefinden gute Laune schnelles Denken und die Fähigkeit sich länger auf eine intellektuelle Aktivität einzulassen. In extremen Fällen kann ein übermäßiger Konsum von Koffein zu nervösen Zuckungen Halluzinationen und Angstzuständen führen.

Potentes Entspannungsmittel

Grüner Tee enthält L-Theanin eine Aminosäure die den Gehalt an Dopamin und Serotonin erhöht Memorial Sloan - Kettering Krebszentrum. Theanin gilt als Entspannungsmittel das das Gehirn und das gesamte Nervensystem beruhigt ohne dass Nebenwirkungen oder Schläfrigkeit gemeldet werden. In Kombination mit Koffein und anderen Stimulanzien wie es in grünem Tee enthalten ist fördert Theanin ein Gefühl der Leichtigkeit und Wachsamkeit. In Tests die im Dezember 2010 in „Nutritional Neuroscience“ veröffentlicht wurden stellten die Forscher fest dass eine Kombination aus Theanin und Koffein die Müdigkeit bei Testpersonen verringert und deren Genauigkeit bei der Ausführung anspruchsvoller kognitiver Aufgaben erhöht.

Übermäßiger Konsum

Zu viel trinken Grüner Tee oder die Einnahme hoher Dosen von Extrakten können das Nervensystem überstimulieren und zu unerwünschten Wirkungen führen. Übermäßiges Koffein kann zu Zittern Schwindel Verwirrung Schlaflosigkeit Unruhe Unruhe und körperlichen Symptomen wie unregelmäßigem Herzschlag führen. Nach Angaben des Cam - Cancer Centers würde es weit über den normalen Verbrauch hinausgehende Mengen an grünem Tee erfordern um extreme negative Auswirkungen zu erzielen. Cam - Cancer empfiehlt konzentrierte Extrakte aus grünem Tee mit pädagogischen Broschüren zu versehen in denen die richtige Dosierung angegeben ist. Grüntee-Extrakte führen bei sicherer Einnahme und nicht auf leeren Magen zu keiner Überstimulation durch Koffein.

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften