Stottern
Jahrelang glaubten Wissenschaftler Stottern sei eine Folge sozialer Phobie. Laut der Neurowissenschaftlerin der Tulane University Dr. Anne Foundas in Science Daily ist der Ursprung einer Anomalie in den Schläfenlappen den Zentren für Sprache und Sprache zu suchen. Foundas und Kollegen sahen sich 16 Stotterer und 16 Kontrollen an und stellten fest dass die Schläfenlappen der Stotterer signifikant vergrößert waren und manchmal eine unregelmäßige Form hatten. Dies könnte darauf hindeuten dass Stotterer eine größere Fähigkeit zum Erlernen und Verarbeiten von Sprache haben als Nichtstotterer.
Alzheimer-Krankheit
Ein starkes Immunsystem scheint für ein gesundes Leben unerlässlich zu sein. Jetzt haben Forscher herausgefunden dass es Menschen gefährden kann an Alzheimer zu erkranken. Alzheimer tritt auf wenn Amyloid-Beta-Protein Plaques im Hippocampus des Temporallappens bildet einem für das Gedächtnis entscheidenden Zentrum. Durch die Plaques werden die Hippocampus-Neuronen inaktiv und sterben ab. Die Forscher die ihre Ergebnisse in der Ausgabe "PLoS ONE" vom 3. März 2010 berichteten stellten fest dass Amyloid-Beta-Protein die Entzündung des Gehirns fördert aber anscheinend auch zur Bekämpfung von Infektionen im Gehirn beiträgt
Ein Schlaganfall oder ein ähnlicher Schaden in den Schläfenlappen des Gehirns kann die Fähigkeit zur Erkennung von Geräuschen beeinträchtigen. Laut einem Übersichtsartikel der in der Juni-Ausgabe 2009 von "Nature Neuroscience" veröffentlicht wurde wird die Sprache in zwei verschiedenen Hörströmen verarbeitet: dem "Was" -Stream und dem "Wie /Wo" -Stream. Beide Hörströme beginnen im auditorischen Kortex in den Temporallappen. Ein Teil der Informationen wandert dann durch die Außenseiten der Temporallappen die die Identität der Geräusche berechnen. Ein weiterer Teil der Informationen fließt durch den Scheitellappen der den Schallort die Bewegung im Raum und die Rückkopplung in der Sprache berechnet.
Gehirnschrumpfung bei Männern
Die temporalen und frontalen Lappen schrumpfen mit dem Alter aber die Schrumpfung beträgt bei älteren Männern ausgeprägter berichtet Henry Ford-Psychiater Dr. Edward Coffey in Science Daily. Coffey und sein Team untersuchten das Gehirn von 330 Probanden im Alter von über 66 Jahren. Sie fanden überschüssige Gehirnflüssigkeit an der Außenseite der Temporal- und Frontallappen der männlichen Studienteilnehmer. Laut Coffey dem Hauptforscher der Studie ist ein Anstieg des Liquores cerebrospinalis ein starker Indikator für eine Atrophie der darunter liegenden Bereiche fangen Sie an unkontrolliert zu schießen. Dies kann sich auf das gesamte Gehirn ausbreiten und zu einem globalen Anfall führen der zu einem Kollaps unkontrollierbaren Krämpfen und einem Bewusstseinsverlust führt. Die Temporallobektomie ist ein chirurgischer Eingriff bei dem der vordere und der mediale Teil des Temporallappens entfernt werden. Es lindert die Intensität von Anfällen bei bis zu 75 Prozent der Patienten erfordert jedoch die Entfernung von 30 g oder mehr Gehirngewebe. In einer klassischen Übersicht im "Journal of the Royal Society of Medicine" berichtet C. E. Polkey dass eine zeitliche Lobektomie zu zahlreichen neurologischen Zuständen führen kann die von Gesichtsfelddefiziten bis zu psychotischen Störungen reichen. Trotz der schwerwiegenden Folgen der Entfernung eines großen Teils des Gehirns wird in den USA nach wie vor eine temporale Lobektomie durchgeführt wenn medikamentöse Therapieansätze versagen
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