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Touretten und Magnesium

Das Tourette-Syndrom ist eine neurologische Störung die durch wiederholte unwillkürliche Bewegungen und Lautäußerungen wie Augenzwinkern Schulterzucken Schnüffeln oder Knurren gekennzeichnet ist. Diese Bewegungen und Lautäußerungen werden als Tics bezeichnet und verschlimmern sich oft vor Aufregung und Angst. Die genaue Ursache des Tourette-Syndroms ist nicht bekannt obwohl die Familiengeschichte eine Rolle spielen kann. Die Behandlung kann Medikamente und Psychotherapie beinhalten. Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesium können auch bei der Behandlung des Tourette-Syndroms hilfreich sein.

Über Magnesium

Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff der eine Schlüsselrolle bei der Muskelkontraktion der Funktion bestimmter Enzyme sowie der Produktion und dem Transport von Energie und Proteinen spielt im Körper. Es ist das vierthäufigste Mineral im Körper und kann aus Lebensmitteln wie Obst Gemüse Nüssen Erbsen Bohnen Soja und Vollkornprodukten gewonnen werden. Das Büro für Nahrungsergänzungsmittel des National Institute of Health empfiehlt 80 bis 420 mg Mineral pro Tag abhängig von Ihrem Alter und Ihrem Gesundheitszustand. Abgesehen von der Nahrung kann Magnesium auch aus Nahrungsergänzungsmitteln gewonnen werden die zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen verwendet werden darunter Herzprobleme Diabetes Bluthochdruck und Migränekopfschmerzen. Die Rolle von Magnesium beim Tourette-Syndrom

Magnesium Ein Mangel kann das auslösende Ereignis sein das zu den Symptomen des Tourette-Syndroms führt wie in einem Artikel in der Januarausgabe 2002 der Zeitschrift „Medical Hypothesis“ veröffentlicht. Er kann auch für Erkrankungen verantwortlich sein die mit dem Tourette-Syndrom zusammenhängen wie Allergien Asthma ADHS Zwangsstörung und Angstzustände. Eine andere Studie die in der Novemberausgabe 2008 der Zeitschrift "Medicina Clinica" veröffentlicht wurde besagt dass die Magnesium- und Vitamin B-6-Therapie ein sicherer und wirksamer Weg ist die Symptome des Tourette-Syndroms bei Kindern zu lindern. Die Ergebnisse einer klinischen Studie die in der März-Ausgabe 2009 der Zeitschrift "Trials" veröffentlicht wurde bestätigen erneut dass eine Kollateralbehandlung mit Vitamin B-6 und Magnesium die Kontrolle des Tourette-Syndroms und der damit verbundenen Nebenwirkungen unterstützen könnte. Die Forscher schlagen jedoch vor dass weitere Studien erforderlich sein könnten bevor die Vorteile von Magnesium für das Tourette-Syndrom endgültig nachgewiesen werden können Erbrechen niedriger Blutdruck reduzierte Herzfrequenz und Koma. Ihr Arzt kann Ihnen helfen die für Sie richtige Dosis zu bestimmen. Magnesiumpräparate können auch bestimmte Diabetes- und Blutdruckmedikamente sowie Antibiotika beeinträchtigen.

Vorsichtsmaßnahmen

Sprechen Sie immer mit einem Arzt bevor Sie Magnesiumpräparate zur Behandlung des Tourette-Syndroms einnehmen. Dies hilft mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden. Informieren Sie den Arzt über Ihre bestehenden Beschwerden und andere Medikamente die Sie möglicherweise einnehmen.

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