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Ballaststoffe ohne mit Präbiotika aufzublähen

Ballaststoffe die für die Magenmotilität und die allgemeine Gesundheit von wesentlicher Bedeutung sind sind wichtig um Unregelmäßigkeiten Krebs und Herzerkrankungen vorzubeugen. Einige Arten von Ballaststoffen verursachen übermäßige Blähungen und Unannehmlichkeiten z. B. Kreuzblütler wie Kohl Brokkoli und Blumenkohl. In Präbiotika vorkommende Ballaststoffe eine Form von löslichen Ballaststoffen die in bestimmten Lebensmitteln vorkommen bieten jedoch alle Vorteile von Ballaststoffen ohne dabei aufzublähen. Laut der Mayo-Klinik sind "Präbiotika unverdauliche Nährstoffe die von bestimmten nützlichen Bakterien [Probiotika die in Ihrem Darm leben als Energiequelle verwendet werden." Chickory Gerste Milchprodukte Knoblauch Flachs Mangold Grünkohl Honig Lauch Hülsenfrüchte Zwiebeln Weizen und Haferflocken Präbiotika sind in den meisten Diäten leicht enthalten. Präbiotika sind auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich.

Präbiotika

Präbiotika haben viele Verwendungsmöglichkeiten einschließlich der Behandlung von Antibiotika-assoziiertem Durchfall Schmerzlinderung und Völlegefühl bei Gastroenteritis und Kolitis Linderung von Darmunregelmäßigkeiten und Linderung die unangenehmen Symptome des Reizdarmsyndroms (IBS). Präbiotika werden auch verwendet um das Immunsystem zu stärken und die Kalziumaufnahme im Darm zu fördern. Präbiotika und Probiotika arbeiten im Darm eng zusammen. Präbiotika bereiten den Darm auf die Besiedlung mit Probiotika oder "freundlichen Bakterien" vor und sind wichtig um den Körper vor schädlichen Mikroben zu schützen. Lactobacillus oder Bifidobacterium die häufigsten Probiotika kommen natürlicherweise in angereichertem Joghurt fermentierter und nicht fermentierter Milch Miso einer fermentierten Mischung aus Reis Gerste und Sojabohnen Tempeh aus Soja einigen Säften und Sojagetränken vor.

Expert Einblick

Laut der Mayo-Klinik „haben einige Untersuchungen gezeigt dass Probiotika die mit dem Reizdarmsyndrom verbundenen Gase Schmerzen und Blähungen lindern können. Bestimmte Probiotika können auch die Zeit verkürzen die die Nahrung benötigt um sich durch den Darm zu bewegen. “Präbiotika und Probiotika wirken im Magen-Darm-Trakt zusammen um diese Symptome zu lindern und die Folge sind weniger Beschwerden für Patienten mit Reizdarmsyndrom oder Darmunregelmäßigkeiten.

Präbiotische Nahrungsergänzungsmittel

Präbiotika werden auch Inulin und Oligosaccharide genannt und Fructoligosaccharide sind die häufigsten. Diese in Früchten vorkommenden Zuckerketten bereiten die Darmumgebung auf Probiotika vor freundliche Bakterien die für die Immunfunktion von entscheidender Bedeutung sind. Laut Angaben der University of Maryland sind Präbiotika in normalen Lebensmitteln natürlich und leicht zu finden aber Nahrungsergänzungsmittel liefern nachweislich eine konzentriertere Quelle Vorteile von Präbiotika und Probiotika und es ist wichtig vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt zu konsultieren da einige Risiken festgestellt wurden. Besonders bedenklich sind Patienten mit geschwächtem Immunsystem. Außerdem besteht bei Patienten mit einer künstlichen Herzklappe das Risiko einer Infektion. Ein Fall einer schweren allergischen Reaktion die Anaphylaxie wurde unter Verwendung von Präbiotika berichtet. Was die Dosierung anbelangt sollten Patienten die Einnahme von mehr als 2 Milliarden Lactobacillus acidophilus-koloniebildenden Einheiten (KBE) pro Tag vermeiden da Magenverstimmung und Durchfall auftreten können. Studien zeigen dass die Einnahme von Präbiotika 8 g pro Tag nicht überschreiten sollte

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