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Warum kann ich am Tag der Operation nicht nach Mitternacht essen?

iele Menschen die sich einem chirurgischen Eingriff unterziehen sind überrascht zu erfahren dass sie nach Mitternacht am Tag ihrer Operation nichts mehr essen oder trinken dürfen. Bestimmte Risiken sind mit Feststoffen oder Flüssigkeiten im Magen während der Anästhesie verbunden. Da sich viele Menschen irgendwann in ihrem Leben einer Operation unterziehen ist es wichtig zu verstehen warum präoperatives Fasten aus Sicherheitsgründen erforderlich ist. Prävention von Anästhesiekomplikationen

Fasten ist für die Vollnarkose eine Art von Anästhesie am wichtigsten Dies führt zu völliger Bewusstlosigkeit und erfordert einen Atemschlauch zur mechanischen Beatmung. Das Fasten vor einer Vollnarkose birgt die Gefahr dass der Mageninhalt in die Lunge eingeatmet wird. Dies wird als Lungenaspiration bezeichnet. Es kann unter Narkose auftreten da die körpereigenen Schutzmechanismen die das Eindringen von Nahrungsmitteln in die Lunge verhindern gehemmt werden. Wenn der Mageninhalt eingeatmet wird kann dies zum Ersticken führen. Magensäure kann auch die Lunge schädigen was zu einer besonders schweren Lungenentzündung führt.

Befolgung der Anweisungen

Wenn Anweisungen vergessen werden und Nahrung oder Flüssigkeiten eingenommen werden müssen Anästhesist und Chirurg unverzüglich benachrichtigt werden. Der Vorgang kann verzögert werden bis sich der Magen entleert hat. Da viele Menschen täglich morgens Medikamente einnehmen sollte der Chirurg gefragt werden ob er sie am Morgen des Eingriffs einnehmen soll

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