Viele autistische Kinder haben eine unzureichende Eisenaufnahme über die Nahrung. Laut einer 2007 von Cara F. Dosman und Kollegen in "Pediatric Neurology" veröffentlichten Studie kann die Eisentherapie die bei Kindern mit Autismus auftretenden Schlafstörungen signifikant verbessern. Dosman und Kollegen schlugen vor Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen routinemäßig auf Eisenmangel zu untersuchen.
Hypothese
Obwohl Eisenpräparate potenziell nützlich sind ist die Rolle von Eisen bei Autismus immer noch umstritten. Tatsächlich wurde vorgeschlagen dass überschüssiges Nahrungseisen die Hauptursache für die Zunahme der Autismusdiagnosen bei Kindern ist. Ein Eisenüberschuss führt laut einer von U. Padhye in "Medical Hypothesis" veröffentlichten Studie aus dem Jahr 2003 zu einem hyperaktiven Immunsystem. Intensive allergische Reaktionen können zur Neurodegeneration oder zum Abbau von Neuronen beitragen. Eisenchelatbildner oder Mittel die eine Eisen-vermittelte Schädigung von Zellen verhindern haben günstige Ergebnisse bei Autismus gezeigt. Chelattherapie kann jedoch auch gefährlich sein und sollte nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden.
Asperger-Kinder
Die Asperger-Krankheit ist eine mildere Störung des Autismus-Spektrums. Es ist eine Entwicklungsstörung die durch begrenzte Interessen oder eine ungewöhnliche Beschäftigung mit einem bestimmten Thema gekennzeichnet ist unter Ausschluss anderer Aktivitäten. Bei Kindern mit Asperger-Syndrom ist die Wahrscheinlichkeit eines Eisenmangels oder einer Eisenmangelanämie nach der Studie "Autismus" aus dem Jahr 2002 weitaus geringer reagierte in einer Studie von CF aus dem Jahr 2004 nach der Behandlung nicht auf eine Eisensupplementierung Dosman und Kollegen bei Pulsus.com. Die Forscher schlugen vor dass diese Untergruppe von Kindern möglicherweise eine längere Behandlung erfordert
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