Fluoridquellen
Lebensmittelprodukte die entweder in fluoridiertem Wasser enthalten waren oder mit fluoridiertem Wasser zubereitet wurden fluoridhaltig Der Ozean ist eine Fluoridquelle daher können Meeresfrüchteprodukte auch Fluoridfragmente enthalten. Die Food and Nutrition Encyclopedia Band I stellt fest dass Meeresfrüchte und Tee zu den reichsten Fluoridquellen gehören. Fluorid kommt im Körper natürlich auch in Form von Calciumfluorid vor und kommt in Knochen und Zähnen vor. Schwangere Frauen mit einer ausreichenden Fluoridaufnahme übertragen auch geringe Mengen Fluorid über die Muttermilch auf stillende Kinder. Darüber hinaus setzt sich die American Dental Association seit mehr als 50 Jahren für fluoridhaltiges Gemeindewasser als vorbeugende Maßnahme gegen Karies ein. Ihr örtlicher Wasserversorger kann Ihnen mitteilen wie viel Fluorid sich in Ihrem Wasser befindet. Der US-amerikanische Gesundheitsdienst empfiehlt einen Bereich von 0 7 bis 1 2 ppm.
Zweck von Fluorid
Nach Angaben der American Dental Association dienen geeignete Mengen Fluorid zur Vorbeugung von Karies. Der Verzehr bestimmter Lebensmittelprodukte insbesondere solcher mit hohem Zuckergehalt ermöglicht ein Bakterienwachstum auf den Zähnen. Dies kann zu Schäden am Zahnschmelz führen. Fluorid regt die Remineralisierung des Zahnschmelzes an. Dies verhindert die Bildung von Hohlräumen. Empfehlungen zur Fluoridaufnahme
Das Institute of Medicine empfiehlt dass Säuglinge von 0 bis 6 Monaten eine tägliche Fluoridzugabe von 0 01 mg benötigen während diese von 7 bis 12 Monaten 0 5 mg benötigen. Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren 4 bis 8 Jahren und 9 bis 13 Jahren benötigen 0 7 mg 1 0 mg bzw. 2 0 mg. Männer im Alter von 14 bis 18 Jahren benötigen 3 0 mg während erwachsenen Männern ein Aufmaß von 4 0 mg empfohlen wird. Frauen über 14 Jahre - einschließlich schwangerer oder stillender Frauen - benötigen 3 0 mg pro Tag. Trinkwasser mit Fluorid erfüllt diese Anforderungen.
Überlegungen
Obwohl Fluorid im Leitungswasser häufig vorkommt enthalten nicht alle Trinkwässer Fluorid. Gemeinden die auf Brunnenwasser angewiesen sind erhalten nach Angaben von Medline Plus möglicherweise keine oder nur unzureichende Mengen an Fluorid. Fluoridzusätze können helfen dieses Problem zu beheben. Es muss jedoch darauf geachtet werden nicht zu viel Fluorid einzunehmen da dies zu Zahnflecken führen kann. Aus diesem Grund empfiehlt die American Dental Association Zahnpasta mit Fluorid für Kinder unter 2 Jahren zu vermeiden
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