Vorbereiten auf Notfälle
Suchen Sie sich einen Platz zu Hause an dem Sie vorübergehend eine missbräuchliche Situation hinterlassen können. Die beste Option ist ein Raum mit einem Telefon und einer Außentür oder einem Fenster heißt es auf der HelpGuide-Website. Halten Sie andernfalls ein Handy bereit. Vermeiden Sie geschlossene Räume wie Schränke oder Badezimmer in denen Flucht weniger wahrscheinlich ist und vermeiden Sie auch Bereiche in denen Missbraucher auf Waffen zugreifen können wie z. B. Ihre Küche.
Erstellen Sie einen Sicherheitsplan für die missbräuchliche Situation verlassen. Identifizieren Sie laut HelpGuide.org Freunde oder Nachbarn die Ihnen bei der Flucht helfen können oder in denen Sie Kleidung Notgeld und wichtige Dokumente aufbewahren können. Wählen Sie Codewörter aus um jeden darauf hinzuweisen dass Sie Hilfe benötigen. Wenn Sie Kinder haben üben Sie auch mit ihnen Fluchtpläne.
Rufen Sie die Polizei wenn Sie sich gefährdet fühlen. Geben Sie den Beamten alle Fakten die dazu führen können dass Ihr Mann das Haus verlässt. Wenn dies seine erste Straftat ist kann das Gericht einen Schutzbefehl verhängen um ihn von den Räumlichkeiten fernzuhalten und an der Beratung teilzunehmen bis er alle seine gesetzlichen Verpflichtungen erfüllt so das Zentrum für häuslichen Frieden. Lassen Sie sich nicht von ihm bitten diese Anforderungen zu ändern.
Suchen Sie professionelle Hilfe.
Wenn Ihre Situation noch nicht rechtlich geregelt ist fragen Sie Ihr Mann wenn er an einem Programm zur Intervention und Vorbeugung von Misshandlungen teilnimmt das sich auf Reflexion und Rechenschaftspflicht konzentriert. Wenn Sie rechtliche Schritte einleiten bitten Sie ihn - mit Hilfe des Gerichts oder eines Sozialarbeiters - sich für ein solches Programm anzumelden.
Fordern Sie Ihren Ehemann auf an der Beratung teilzunehmen allein. Widerstehen Sie Angeboten für eine gemeinsame Beratung die es ihm ermöglichen könnten die Situation als "Paarproblem" neu zu fassen oder fordern Sie falsche Versöhnungsangebote an die Ihren Ausstieg weniger wahrscheinlich machen heißt es auf der PsychPages-Website. Die Paarberatung funktioniert nur wenn der Betroffene die Verantwortung und die Bedingungen für das Beenden der Therapie übernimmt - beispielsweise ein "Rückfall" früherer Verhaltensweisen bei dem er erneut beraten müsste Verpflichtungen bis Sie sehen was Ihr Mann in der Therapie tut. Stellen Sie sicher dass er alle Zwischenanforderungen erfüllt z. B. einen Vertrag gegen körperliche Gewalt zwischen beiden Parteien der jegliche Bedrohung durch körperliche Gewalt beinhaltet. Das Verlernen missbräuchlichen Verhaltens dauert Jahre. Akzeptieren Sie daher nicht die Zusicherung dass sich Ihr Ehemann nach nur wenigen Sitzungen verändert hat.
Suchen Sie eine Therapie für sich und Ihre Kinder. Die Therapie für Sie und Ihre Kinder unterscheidet sich von der Ihres Mannes. Diese Hilfe ist unerlässlich um das Trauma des häuslichen Missbrauchs fortzusetzen und emotional zu heilen - unabhängig davon ob Ihre Beziehung zu Ihrem Ehemann fortbesteht oder nicht.
Tipp:
Bewerten Sie das Verständnis eines Therapeuten von häuslicher Gewalt. Wenn der Therapeut dies als "gegenseitigen Kampf" bezeichnet bitten Sie jemanden mit Ihrem Ehemann zusammenzuarbeiten.
Warnungen
Akzeptieren Sie Wutmanagement nicht als Ersatz für die Eingabe einer Intervention und Prävention Programm da sich diese Programme mit größerer Wahrscheinlichkeit auf Macht- und Kontrollprobleme in missbräuchlichen Beziehungen konzentrieren anstatt ihn an seinem Verhalten arbeiten zu lassen.
Notwendige Dinge
Handy und
Computer und
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