Ursachen
Während der Pubertät kommt es zu einem Zustrom männlicher Sexualhormone namens Androgene und eines weiblichen Sexualhormons namens Östrogen. Laut Medline Plus können Schwankungen dieser beiden Hormone oder wie der Körper darauf reagiert eine Gynäkomastie verursachen. Andere Dinge die bei Teenagern "Männerbrüste" verursachen können sind Steroidkonsum Alkohol und Straßendrogen wie Marihuana Heroin und Amphetamine. Sogar einige topische Pflanzenöle die in Körperpflegeprodukten verwendet werden können zur Gynäkomastie beitragen nämlich Teebaumöl und Lavendelöl.
Vorstellung
Zarte geschwollene Brüste sind charakteristisch für Gynäkomastie. Die Erkrankung beginnt mit schmerzhaften Knoten unter den Brüsten die sich in der Regel asymmetrisch entwickeln. Es gibt auch eine nicht verwandte Erkrankung die falsche Gynäkomastie oder Pseudogynäkomastie genannt wird und an der keine Hormone beteiligt sind. Teenager mit falscher Gynäkomastie haben mehr Fett in der Brust. Ein Arzt kann Ihrem Teenager sagen ob er an Gynäkomastie oder falscher Gynäkomastie leidet.
Auflösung
Teenager werden froh sein zu wissen dass "Männerbrüste" in sechs Monaten bis zwei Jahren zu einer "Männerbrust" werden. Während dieser Zeit kann es jedoch vorkommen dass Ihr Teenager während des Sportunterrichts oder bei Sportarten bei denen er enge Hemden tragen muss verspottet wird. MayoClinic.com schlägt vor dass Männer mit Gynäkomastie unabhängig vom Alter von einer Beratung profitieren können um besser mit dieser Erkrankung umzugehen. Die Verhinderung einer Gynäkomastie ist möglicherweise unmöglich. Sie können Ihr Kind jedoch vor dem Einfluss warnen den Alkohol Drogen auf der Straße und Nahrungsergänzungsmittel auf seinen Körper haben können. Wie bereits erwähnt klingen die meisten Fälle von Gynäkomastie mit der Zeit ab. Der Arzt Ihres Teenagers möchte ihn möglicherweise alle drei bis sechs Monate untersuchen um seinen Zustand zu überwachen sagt MayoClinic.com. Eine extreme Brustentwicklung bei Teenagern oder eine Gynäkomastie die sich nicht von selbst bessert muss möglicherweise mit einer Hormontherapie oder einer Brustverkleinerungstherapie behandelt werden. Dies kommt jedoch nur selten vor.
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